SVR dominiert Partie in der Anfangsphase
In den ersten Minuten waren die schwarz-grünen-Kicker optisch gesehen die bessere Mannschaft. Die erste nennenswerte Chance resultierte aus einer Standardsituation. Philipp Pomer (2.) zirkelte seinen direktgetretenen Freistoß gut in die Box. Schlussendlich landete der Ball vor den Füßen von Marcel Ziegl, doch Schiedsrichter Christopher Jäger pfiff die Aktion aufgrund einer Abseitsposition frühzeitig ab. Wenige Augenblicke später fand eine Pomer-Eckball-Hereingabe (4.) keinen Abnehmer, weshalb keine Gefahr entstand. Die Wikinger versuchten weiter, die Partie an sich zu reißen. Die Gastgeber verteidigten jedoch weitestgehend kompakt und ließen daher nur wenig zu. Bis zur 13. Spielminute: FAK-Kicker Reinhold Ranftl konnte den Kopfball von Seifedin Chabbi in letzter Sekunde gerade noch von der Linie kratzen. Die Wiener Austria sorgte erstmals nach 14 gespielten Minuten für Gefahr. Andreas Gruber kam aus vielversprechender Position zum Kopfball, fand jedoch in SVR-Schlussmann Samuel Radlinger seinen Meister.
Hausherren werden aktiver, Ried weiterhin bemüht
Sieben Minuten später notierten die Veilchen die nächste nennenswerte Aktion. Aleksandar Jukic (21.) fasste sich ein Herz und zog ab, doch Ried-Keeper Samuel Radlinger parierte das runde Leder ohne Probleme. In der 28. Minute gelang der Mannschaft aus der Bundeshauptstadt der Führungstreffer. Nach einer sehenswerten Fischer-Vorlage vollendete Andreas Gruber den Ball zum 1:0-Vorsprung in die Maschen. In der Folge verteidigten die Abwehrketten beider Mannschaften bombensicher, weshalb nennenswerte Chancen eher Mangelware waren. In Minute 35 gelang den Violetten fast der nächste Treffer: Huskovic knallte den Ball nur an die Querlatte. Kurz vor dem Pausenpfiff fanden die Hausherren nochmals eine Top-Chance vor. Jukic (43.) platzierte den Ball jedoch genau in die Hände von Samuel Radlinger.
Austria Wien baut Vorsprung aus
Der 2. Durchgang war gerade einmal zwei Minuten alt, da schlugen die Hausherren erneut zu. Dominik Fitz (47.) hämmerte den Ball unhaltbar zum Zwei-Tore-Vorsprung in die Maschen. Die SVR tat sich in dieser Phase der Partie schwer Akzente zu setzen. Es dauerte bis zur 56. Spielminute, bis die schwarz-grünen-Kicker wieder gefährlich wurden. Der Abschluss von Luca Kronberger fiel jedoch zu schwach aus. Die Hausherren erhöhten in der Folge das Tempo und wurden dafür belohnt. Can Keles (69.) beförderte die Kugel zum 3:0 über die Linie. In den darauffolgenden Minuten passierte relativ wenig. Die Wiener schalteten etwas zurück und zogen sich daher etwas mehr in die eigene Hälfte zurück. Die Innviertler waren zwar bemüht, aber gute Chancen fanden die Schwarz-Grünen nicht vor. In den letzten Minuten passierte nichts mehr, weshalb sich die SV Ried gegen die Wiener Austria mit 0:3 geschlagen geben musste.
FK Austria Wien:
Früchtl – Ranftl, Mühl (K), Galvão (78. M. Meisl), Martins – Braunöder (78. M. Polster), Fitz, Fischer – Gruber (64. Keles), Huskovic (71. Tabakovic), Jukic (71. Dovedan).
SV Guntamatic Ried:
Sahin-Radlinger – Turi (80. Mayer), Lackner, Plavotic – Wießmeier (46. Weberbauer), Ungar, Ziegl (K), Pomer (83. Diawusie) – Monschein, Chabbi (46. Kragl), Kronberger (73. Cosgun).
