Beim 3:0 Auswärtserfolg gegen den Tabellezweiten aus Wien startete die SV Guntamatic Ried U18 konzentriert in die Partie. Die Rieder kontrollierten in der Anfangsphase das Zentrum und konnten in der 12. Minute die erste Chance im Spiel für sich verbuchen. Im ersten Versuch scheiterte Akrap noch am Austria Tormann. In der 29. Minute konnte der stark aufspielende Akrap aus spitzen Winkel den Ball dann am Austria Goalie vorbei schießen und auf den verdienten 1:0 Zwischenstand stellen. Nach einem schönen Angriff der Austria hielt Ried-Keeper Moser in der 33. die Führung fest. Nach einer vergebenen Chance von Burzic (34.) konnte Madritsch in der 44. Minute Beganovic bedienen, der den Ball perfekt verarbeitete und auf 2:0 stellte. Die Baraznowski- Elf vergab dann eine Minute später noch eine Doppelchance kurz vor der Halbzeit.
In den ersten Minuten des zweiten Durchgangs konnte die Austria sich ein leichtes Chancenplus erarbeiten. Den schwungvollen Start der Austria unterbrach die SV Ried in der 62. Minute mit einem schön vorgetragenem Konter zum 3:0. In der eigenen Hälfte eroberte Salic den Ball, Burzic spielte einen Gegenspieler aus und schickte den schnellen Beganovic in die Tiefe. Dieser gewann das Laufduell und scheiterte dann am Austria-Keeper, doch den Abpraller konnte der eingewechselte Rossdorfer sicher verwerten.
Der Nachwuchs der Violetten versuchte in den letzten Minuten nochmal alles, aber die leidenschaftlichen Rieder verteidigten konsequent ihr Tor. Auch die Konterchancen der Nachwuchshoffnungen der SV Ried konnten nichts mehr am Spielstand ändern und die Rieder U18 konnte mit einem 3:0 Erfolg die Halbsaison beenden.
"Es ist sehr erfreulich wie sich die Mannschaft in den letzten Monaten entwickelt hat. Am Anfang der Saison konnten wir unsere guten Leistungen noch nicht in Punkte ummünzen. Mit 3 Siegen aus den letzten 4 Partien (4:0 gegen AKA Burgenland, 7:2 gegen AKA St. Pölten, 3:0 gegen AKA Austria Wien) konnte sich die Mannschaft für die gute und konzentrierte Arbeit belohnen", resultierte Trainer Baraznowski.