AKA Vorarlberg U18 – AKA SV Ried U18 1:3
Unsere AKA 18-Mannschaft zeigte gegen die AKA Vorarlberg eine reife und dominante Leistung, die den positiven Trend der letzten Wochen eindrucksvoll unterstrich. Von Beginn an übernahm unser Team die Kontrolle über das Spielgeschehen, setzte mit aggressivem Pressing und hoher Dynamik in Ballbesitz entscheidende Akzente. Unsere Jungwikinger nutzten sich bietenden Räume hinter der Vorarlberger Abwehr effizient aus und erspielten sich früh klare Torchancen. Eine besonders erfreuliche Entwicklung zeigte sich in den Standardsituationen: Gegen die Vorarlberger, eine der stärksten Standardmannschaften der Liga, agierte unser Team souverän und abgeklärt. Diese Stärke zahlte sich schließlich aus, als Timon Spiegl nach einem Eckball zur 1:0-Führung traf. Ein weiterer Schlüsselfaktor war die konzentrierte Defensivleistung der Abwehrkette um Jonas Ablinger und Alessandro Goiginger. Durch mannschaftliche Geschlossenheit und konsequentes Verteidigen wurden die wenigen Vorstöße der Vorarlberger Offensive frühzeitig unterbunden, sodass sich für den Gegner nur begrenzte Tormöglichkeiten ergaben. Selbst ein Rückschlag zehn Minuten vor Schluss – ein umstrittener Elfmeterpfiff, der zum Anschlusstreffer für Vorarlberg führte – brachte unser Team nicht aus der Ruhe. Stattdessen bewies die Mannschaft mentale Stärke und antwortete nur wenige Minuten später mit dem spielentscheidenden 3:1. Erneut war es Timon Spiegl, der an diesem Tag alle drei Treffer für unsere Jungwikinger erzielte und damit den Sieg sicherte. Mit diesem entschlossenen Erfolg untermauert unsere AKA 18 Mannschaft ihre positive Entwicklung und bleibt nun seit fünf Spielen ungeschlagen. Ein weiteres Zeichen der kontinuierlichen Weiterentwicklung und ein Erfolg der akribischen Arbeit der Spieler!
Trainer Marcel Thallinger: „Unsere Mannschaft hat heute eine reife und dominante Leistung gezeigt. Besonders freut mich die Verbesserung bei den Standards und das konsequente Verteidigungsverhalten. Die Jungs haben sich den Sieg mit Einsatz und Geschlossenheit absolut verdient.“
AKA Vorarlberg U16 – AKA SV Ried 1:1
Auswärtsspiele gegen die AKA Vorarlberg sind nie einfach – die lange Fahrt am Vortag zusätzlich zur frühen Anstoßzeit am nächsten Tag und gegen einen Gegner unserer Tabellenregion, sorgen schon vorab für ein etwas „anderes“ Spiel. Die Hausherren wussten das und starteten direkt mit voller Angriffslust in die Partie. Die Vorarlberger kontrollierten auch die Anfangsphase ehe unsere Jungs im Spiel angekommen waren und dann auch begannen Fußball zu spielen. Somit konnte man sich vom Druck der Vorarlberger lösen und transferierte das Spiel ins Mittelfeld. Im Spiel gegen den Ball brauchte es eine Systemumstellung ehe man auch hier guten Zugriff auf die Abläufe des Gegner bekam. Nichtsdestotrotz zappelte das Netz des Rieder Tores wenige Augenblicke vor Pausenpfiff nach einem 20 Meter Schuss. In der Halbzeit wurden Kleinigkeiten angepasst, man tat sich wieder schwer im Spiel gegen den Ball, jedoch konnte man jetzt viel mehr Offensivszenen starteten und sehr oft in das letzte Drittel des Gegner eindringen. Die beiden Wechselspieler Schwaighofer und Wagner sorgten dann für den verdienten Ausgleich in der Schlussviertelstunde. Schwaighofer bediente Wagner, der seine Schnelligkeit nutzte und gekonnt zum 1:1 traf. Beide Mannschaften waren jetzt unzufrieden mit dem Remis und somit ergab sich ein noch offenerer Schlagabtausch in der Schlussphase. Zuerst verpassten die Gastgeber wenige Minuten vor Ende die Entscheidung, ehe unsere U16 Jungs in der Schlusssekunde den Matchball aufs leere Tor vergaben.
Trainer Denis Omic: „Im Großen und Ganzen ein faires Unentschieden gegen einen sehr unangenehmen Gegner, welcher uns vor allem in unserem Spiel gegen den Ball vor Aufgaben stellte. Die Jungs haben durch unsere Vorgaben aus ihrer Comfort Zone rausmüssen und diese fürs erste Mal gut gemeistert. Einige Jungs haben sich heute aufgedrängt – alle ziehen mit, alle sind voll dabei. Jetzt gilt es die Länderspielpause zu nutzen, an Details zu schleifen um einen guten Abschluss gegen die AKA Burgenland sich selbst zu bescheren.“
AKA Vorarlberg U15 – AKA SV Ried U15 4:2
Mit einer Miniserie von vier Punkten aus den vergangenen zwei Spielen fuhr man mit breiter Brust und großen Erwartungen nach Bregenz. Bereits am Vortag nahm man die lange Reise auf sich, um optimal auf die Partie am Bodensee vorbereitet zu sein. Doch aus dem Vorhaben, trotz der etwas ungewohnten Anstoßzeit von zehn Uhr morgens von beginn an wach und aufmerksam zu sein, wurde nichts. Denn bereits nach weniger als vier Minuten zappelte der Ball bereits im Netz unserer Rieder Jungs. So konnte man einen langen Ball des Gegners nicht sauber klären und in der Box ließ man am zweiten Pfosten den Gegner frei laufen, dieser nahm das Gastgeschenk unserer Rieder danken an. Das 0:2 ließ dann nicht lange auf sich warten, wieder begünstigt durch einen individuellen Patzer unserer Jungs. So ging es dann in die Pause. Der zweite Durchgang begann, wie der erste aufgehört hat: Wieder ein individueller Fehler in der Spieleröffnung und schon war der Ball schon wieder in den Maschen unserer U15. Spätestens nach dem 0:4 in der 60.Minute schien die Partie entschieden zu sein. Doch wenn man eines unseren Jungs nicht absprechen darf, dann dass sie sich nicht gehen ließen und tapfer weiter kämpfen. So trafen die beiden fleißigen Michael Awolola und Maximilian Roithinger jeweils per Strafstoß zum 2:4 Anschlusstreffer. In den Schlussminuten wurde es dann nochmal etwas hektisch, nach einem verbalen Schlagabtausch zwischen Schiedsrichter und dem gegnerischem Spieler sah dieser die rote Karte. So kam nochmal in den letzten Minuten der Partie ein Funke Hoffnung auf, doch noch etwas Zählbares aus Voralberg mitzunehmen, doch letztendlich blieb es beim 4:2 für die Gastgeber.
Trainer Fabian Träger: „Wir haben den ersten Durchgang heute komplett verschlafen. Wir waren nicht wach in den Aktionen, waren daher in vielen Duellen immer einen Schritt zu weit weg. Wenn wir in den Duellen waren, waren wir nicht konsequent genug und letztendlich muss man sagen, dass wir heute zu viele, grobe individuelle Fehler gemacht haben. Auch im Spiel mit Ball hatten wir heute wieder mehr Probleme. Man sieht, dass wir an den technischen Basics wie erster Kontakt, offener Spielstellung und Passspiel noch sehr viel Luft nach oben haben. Durch viele technische Fehler haben wir uns heute das Leben selbst schwer gemacht.
Trotzdem dürfen wir nicht vergessen, dass wir von 13 bzw. 14 jährigen Jungs sprechen, da sind solche Leistungsschwankungen auch vollkommen normal. Jedoch ist es daher umso wichtiger, dass wir aus Spielen wie heute lernen. Ein Leistungssportler muss auf den Punkt genau Leistung abrufen können, egal ob das um 10:00 Uhr Vormittags oder um 10:00 Uhr abends ist. Was ich aber noch Positiv hervorheben möchte, war die Haltung unserer Jungs nach dem 0:4. Sie haben sich nicht hängen lassen, sondern haben weiter gefightet. Das zeigt, dass sie das Herz am rechten Fleck haben!“