AKA SV Ried U18 – AKA Sturm U18 2:2
In einem intensiv geführten Spiel trennten sich unser AKA 18-Team und die AKA Sturm Graz – Steiermark mit einem 2:2-Unentschieden. Mit hoher Intensität und starken Ballbesitzsphasen drückten unsere Jungs in der Anfangsphase dem Spiel ihren Stempel auf und setzten wiederholt offensive Akzente. Die Gäste lauerten auf Ballgewinne und suchte vor allem über schnelle Konter den Weg in den Rücken unserer Abwehr. Unsere Jungwikinger agierten aufmerksam, unterbanden die Gegenstöße durch schnelle Ballrückeroberungen und cleveres Defensivverhalten. In der 23. Minute brachte Alessandro Goiginger, der aufgrund mehrerer Ausfälle aus der AKA 16 ins Team aufrückte und sein Debüt feierte, unsere Mannschaft nach einer Ecke mit 1:0 in Führung. Kurz darauf, in der 36. Minute, erhöhte Veljko Rajkovic nach einem schön vorgetragenen Konter auf 2:0. Die Gäste konnten jedoch noch vor der Pause auf 2:1 verkürzen: Nach einem kurzen Moment der Unachtsamkeit gelang den Steirern aus einem seitlichen Freistoß der Anschlusstreffer. Nach dem Seitenwechsel verteidigten unsere Jungs die Angriffsversuche des Gegners weiterhin souverän. Das Spiel verlagerte sich jedoch zunehmend in die eigene Hälfte, und die Grazer konnten den Druck erhöhen. Nach einer gut ausgeführten Eckballvariante gelang den Steirern schließlich der Ausgleich zum 2:2. In der letzten halben Stunde entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Beide Teams suchten den Siegtreffer, doch letztlich blieb es bei der leistungsentsprechenden Punkteteilung.
Trainer Marcel Thallinger: „Wie schon in den vergangenen Spielen muss ich den Jungs ein großes Kompliment für ihre mentale Stärke aussprechen! Durch die intensive und akribische Arbeit der letzten Wochen gelingt es uns zunehmend, auf Augenhöhe mit starken Gegnern zu agieren. Besonders beeindruckend war die Reaktion der Mannschaft nach dem Rückschlag durch den 2:2-Ausgleich: Unsere Jungs brachten sich durch eine hohe Intensität und Dynamik zurück ins Spiel!“
AKA SV Ried U16 – AKA Sturm U16 1:1
Ein schon vorab vielsprechendes Match, denn unsere Jungwikinger konnten gegen den direkten Konkurrenten aus Graz mit einem Sieg vorbeiziehen und sich endlich auch wieder in der Tabelle platzieren wo man mindestens hingehört. Der Gegner startete im Defensivblock ein Tick tiefer als die meisten anderen Gegner in der Liga und mit einer körperlichen Überlegenheit in dieses Match. Unsere Jungwikinger hatten mit keiner dieser Sachen ein Problem – übernahmen das Kommando von Anfang an und dominierten durch gute Ballbesitzphasen. Sturm wollte im Umschaltspiel gefährlich werden, was die Rieder Jungs jedoch gut weit vor dem eignen Tor wegverteidigen konnten. Keine wirklichen Großchancen konnte man auf keiner der beiden Seiten in Halbzeit 1 vorfinden. Um dies zu ändern, passte man kleine Details an in der Halbzeitpause und erarbeitete sich sofort zwei gute Möglichkeiten, ehe der unerwartete Führungstreffer der Grazer, nach einem 20-Meter Schuss, erfolgte. Die Reaktion darauf war super, vor allem als die Jungs von der Bank noch dazu aufs Feld kamen, nahm die Anzahl an Offensivaktionen der U16 Mannschaft rasant an. Der Ausgleichstreffer von Dakaj nach einem tollen Steckpass von Brenner sorgte dann für eine spannende Schlussphase. Das Spiel wurde offener, unsere Jungs riskierten noch mehr, daraufhin ergaben sich noch 1-2 gute Chancen für die Grazer, jedoch drückten unsere Jungwikinger die Grazer teilweise in deren eigene Hälfte: Ein Schwaighofer-Solo parierte der Grazer Schlussmann gekonnt, 2 Dakaj Abschlüsse verfehlten das Ziel nur knapp, zwei Brenner-Flanken fanden keinen Abnehmer in der goldenen Zone… Somit endete das Spiel mit 1:1.
Trainer Denis Omic: „Ein Spiel mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Natürlich sind die Jungs enttäuscht über dieses Ergebnis, wenn man sich das Spiel ansieht, dann ist das auch nachvollziehbar. Andererseits macht es uns sehr stolz, dass dies der Fall ist – in den letzten Jahren war das nicht selbstverständlich, dass man sich nach einem Unentschieden gegen Sturm Graz ärgert, mittlerweile ist das anders.
Der Impact der Wechselspieler auf das Spiel war brutal, großes Lob an diese Jungs, aber natürlich auch an die ganze Mannschaft. Die meisten Mannschaften in der Liga lassen jahrgangsältere, aufgrund der Regelung, runterspielen – bei uns spielen die Jungs rauf, Goiginger Alessandro, Spieler unserer Mannschaft, trifft in seinem Startelfdebüt für die U18 sofort – das ist der Weg, den wir gehen wollen.“
AKA SV Ried U15 – AKA Sturm U15 1:0
Am 9. Spieltag feierte unsere U15 ihren zweiten Saisonsieg mit einem erkämpften 1:0 gegen Sturm Graz. Unsere U15 begann von Anfang an so, wie sie gegen den LASK aufgehört hat: engagiert und gierig gegen den Ball und mutig im Spiel mit Ball. Nach zehn Minuten dann die ersten Großchance, nachdem Ajdin Dilaver den Ball nach einem Freistoß an die Latte zwirbelte. In der Folge war es ein offenes Spiel, mit der ein oder anderen Torchance auf beiden Seiten. In der 31. Minute dann der nicht unverdiente Führungstreffer nach einer Umschaltaktion durch Michael Awolola, der sich im Laufduell gegen seinen Gegenspieler gut durchsetzte und überlegt zur Führung traf. In der zweiten Halbzeit war es eine ausgeglichene Partie, in der nun die Grazer das Aluminium durch einen Fernschuss trafen. Da unsere U15 ihre Umschaltmomente nicht mehr sauber ausspielten und die Großchance durch den umtriebigen Awolola nicht nutzen, blieb es bis zum Schluss spannend, doch es blieb beim 1:0 Endstand.
Trainer Fabian Träger: „Zunächst einmal freue ich mich für meine Jungs, dass wir die Partie gewinnen konnten! Zum einen haben wir viel weniger Torchancen zugelassen, als in den vergangenen Wochen, zum anderen haben wir auch im Spiel mit Ball einen Schritt nach vorne gemacht. Wir sind ruhiger in den Aktionen mit Ball am Fuß geblieben, waren spielaktiver in Ballbesitz und konnten daher einige Pressingaktionen des Gegners sauber überspielen. Der Sieg und die Entwicklung in den letzten beiden Spielen gibt uns weitere positive Energie und es soll die Jungs dazu motivieren, noch mehr zu machen und noch härter an sich zu arbeiten; damit wir weitere Schritte nach vorne machen können.“