AKA U15
AKA Tirol – AKA Ried 1:2 (1:0)
Unsere Jungs kamen in den ersten Minuten nicht wirklich ins Spiel. Tirol agierte sehr zweikampfstark und drückte die Hellwagner-Elf tief in die eigene Hälfte, sodass schon zu Beginn einige Ecken gegen uns zustande kamen. Aus so einer Ecke erzielten die Tiroler auch die Führung. Nach dem Rückstand versuchte unsere U15 Mannschaft einfacher zu spielen und über die Außenspieler zum Erfolg zu kommen. Dies gelang den Jungwikingern zum Teil sehr gut und konnten dadurch auch zwei sehr gute Torchancen herausspielen. Leider fehlte es an der Kaltschnäuzigkeit, um solche Möglichkeiten zu nutzen.
In der zweiten Hälfte drängten die Tiroler auf die Entscheidung und kamen das eine oder andere Mal gefährlich vor unser Tor. Aber auch sie ließen ihre Chancen ungenutzt und so kamen unsere Jungs fünf Minuten vor Schluss durch einen Kopfball von Julian Glasner zum Ausgleich. Dieses Tor trieb die Mannschaft an und gab ihnen nochmal einen Motivationsschub, sodass Glasner mit seinem zweiten Kopfballtor in der letzten Spielminute den Siegtreffer erzielte.
Trainer Stephan Hellwagner:
„Es war ein glücklicher Sieg, der aber enorm wichtig für das Selbstvertrauen war. Die Moral der Jungs war an diesem Tag hervorragend. Sie gaben nicht auf und konnten dadurch als Sieger vom Platz gehen."
AKA U16
AKA Tirol – AKA Ried 3:0 (1:0)
Nach einer sehr guten Trainingswoche haben sich unsere Jungwikinger für das Spiel in Tirol einiges vorgenommen. Doch in der 6. Minute der erste Dämpfer: Nach einem sehr leichten Ballverlust im Mittelfeld spielten die Hausherren schnell über drei Stationen und schlossen den Angriff auch noch mit einem platzierten Schuss ins lange Eck ab. Danach brauchten unsere Jungs einige Minuten um sich von diesem Schock zu erholen. In der 26. Minute hämmerte Florian Störinger den Ball an die Latte. Ab diesem Zeitpunkt fand die Drechsel-Elf besser ins Spiel und konnte das Spiel ausgeglichen halten. Mit einem knappen 0:1-Rückstand ging es in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel bekamen die Zuseher ein ähnliches Bild zu sehen. Die Tiroler waren die spielerisch bessere Mannschaft und kamen in der 56. Minute zu einem gerechtfertigten Elfmeter. Unser Tormann Jan Kolb kam zu spät und zog dem Stürmer die Beine weg. Den verhängten Strafstoß verwandelten die Tiroler mit etwas Glück per Nachschuss. Unsere U16 Mannschaft steckte auch nach diesem Gegentor nicht auf und kam zu sehr guten Möglichkeiten, die sie aber ungenützt ließen. Am Ende setzten die heimischen noch einen drauf. In der Schlussphase erzielte der beste Spieler des Spiels (Matthäus Taferner) einen sehenswerten Weitschusstreffer. Er erkämpfte sich den Ball auf Höhe der Mittellinie, sah dass unser Tormann zu weit vor seinem Kasten stand und hob den Ball über ihn zum 0:3-Endstand.
Trainer Herwig Drechsel:
„Schlussendlich kommen wir wieder zum selben Entschluss, dass wir gegen eine körperlich gute und robuste Mannschaft nicht dagegenhalten können. Es fehlt einfach an der Bereitschaft und am Willen einiger Spieler. Wir können es uns einfach nicht leisten wenn 2-3 Spieler nicht annähernd ihre Leistung abrufen."
AKA U18
AKA Tirol – AKA Ried 1:1 (0:1)
Das Auswärtsspiel gegen die AKA Tirol begann die AKA SV Ried U18 sehr energisch und konnte sich von Beginn weg in der Hälfte der Hausherren festsetzen. Bei einem Stangenschuss, einem klaren nicht gegebenen Elfer und einem Abpfeifen des alleine auf das Tor laufenden Rieder hatte die Mannschaft noch Pech, in Minute 43 jedoch belohnte Lukas Schlosser mit dem 1:0 die gute Mannschaftsleistung der Jungwikinger in der ersten Halbzeit. Leider völlig anders präsentierte sich die U18-Mannschaft in der zweiten Hälfte. Die Tiroler hatten immer mehr Platz und kamen in Minute 73 dann auch zum 1:1 Ausgleich, der auch den Endstand bedeutete.
Trainer Josef Gehmaier:
„Mit der ersten Halbzeit können wir sehr zufrieden sein, das Auftreten in der zweiten Halbzeit ärgert mich aber schon, da wir, wenn wir normal weitergespielt hätten, das Spiel gewinnen hätten können. Trotzdem darf festgehalten werden, dass wir in der Rückrunde noch unbesiegt sind!“