Die Wikinger
Die SV Guntamatic Ried musste sich in der vergangenen Runde der Admiral Bundesliga Hartberg zuhause mit 1:3 geschlagen gaben. Ried ist mit neun Punkten Tabellensechster.
„Es ist offensichtlich, dass wir gegen Hartberg nicht so gespielt haben, wie wir wollten, und es hat in diesem Spiel vieles nicht geklappt“, betont SVR-Kicker Aleksandar Lutovac. „Aber ich denke, dass es wirklich wichtig ist, dass wir dieses Spiel nutzen, um unsere Fehler zu erkennen und zurückzuschlagen und zu versuchen, das nächste Spiel zu gewinnen. Jedes Spiel ist für uns jetzt ein finales. Wir müssen mental und körperlich bereit sein für das, was kommt.“
„Wir haben sehr selbstkritisch und ohne Ausreden das Spiel gegen Hartberg aufgearbeitet. Ein wichtiger Punkt war, dass wir die Zweikämpfe nicht so bestritten haben, wie wir es als SV Guntamatic Ried tun müssen. Ab Tag eins der Trainingswoche war zu sehen, dass die Mannschaft diesem Anspruch in jeder Trainingseinheit gerecht werden will und wir mit einer anderen Körpersprache auftreten wollen als beim Hartberg-Spiel“, erklärt SVR-Cheftrainer Maximilian Senft.
Der Gegner
WSG Tirol siegte in der vergangenen Runde zuhause gegen den WAC mit 4:0. Die Tiroler nehmen mit 17 Punkten den zweiten Tabellenplatz ein.
„Tirol ist natürlich ein harter Gegner und wir respektieren ihn, aber wir wissen, dass wir in unserem Stadion und vor unseren Fans spielen. Es wird sicher ein hartes Spiel, sie haben mehr Punkte als wir und sind mental jetzt im Vorteil“, sagt Aleksandar Lutovac. „Aber wie gesagt, wir spielen in unserem Stadion und vor unseren Fans, also müssen wir unser Bestes geben, um unser Spiel zu verbessern und um Punkte zu gewinnen. Wir sind momentan in einer schlechten Position, aber ich denke, dass wir jetzt einmal einen Sieg brauchen, der uns nach oben bringt und uns Selbstvertrauen für die nächsten Spiele gibt. Unsere Mannschaft hat die Qualität, dass wir das Ziel für dieses Jahr erreichen können und in der ersten Liga bleiben. Wir müssen am Freitag schlau sein und alles geben, um zu gewinnen.“
„Wir wissen, dass wir uns in das Spiel gegen Tirol jetzt reinarbeiten müssen. Es wird nach dem Spiel gegen Hartberg nichts mit Leichtigkeit funktionieren“, so Maximilian Senft. „Gleichzeitig wollen wir aber auf unsere Fähigkeiten als Fußballer vertrauen. Wir wissen, was wir besser machen müssen. Da sind wir sehr klar. WSG Tirol ist jetzt noch mehr auf Wucht und Intensität fokussiert. Es wird sicher eine sehr hitzige Partie.“
Das letzte Aufeinandertreffen
In der 16. Runde der laufenden Saison der Admiral Bundesliga trafen die SV Guntamatic Ried und WSG Tirol am 12. November 2022 in Tirol das letzte Mal aufeinander. Tirol siegte mit 2:0. Die Treffer für die Tiroler erzielten Valentino Müller (36.) und Nik Prelec (38.).
Die Zahlen zum Spiel
Insgesamt spielten die SV Guntamatic Ried und WSG Tirol acht Mal in der Bundesliga gegeneinander. In diesen acht Spielen gewann Tirol fünf Mal und Ried drei Mal. Die Gesamttordifferenz beträgt dabei 18:14 für Tirol.