Besonders erfreulich ist für Ibertsberger die Entwicklung der U18-Mannschaft, die auf dem sechsten Tabellenplatz überwintert. „Sie haben von Beginn bis zum Ende der Herbstsaison eine konstante Leistung erbracht. Es gab keinen Einbruch, obwohl wir nur vier, fünf ältere Spieler im Kader haben. In den vergangenen Jahren waren wir im Herbst immer ein bisschen hinten nach und sind dann erst im Frühjahr in Fahrt gekommen. Die Leistung in diesem Herbst spricht für die Spieler und das gesamte Trainerteam.“
Positiv war für Robert Ibertsberger auch das Auftreten der U15-Mannschaft. „In der U15 ist das erste halbe Jahr immer etwas schwierig. Die Mannschaft hat gute Entwicklungsschritte gemacht und ist zusammengewachsen. Sie liegen jetzt zwar nur auf dem zehnten Tabellenplatz, haben aber sehr gute Spiele gezeigt. Gegen Rapid, die nur zwei Niederlagen einstecken mussten, haben sie mit 1:0 gewonnen. Und gegen Salzburg nur ganz knapp mit 0:1 verloren. Die Spieler zeigen sehr großen Willen und viel Bereitschaft. Das stimmt mich für das Frühjahr sehr zuversichtlich.“
Nicht nach Wunsch lief es zum Saisonende für die U16. „Zu Beginn war auch die Leistung der U16 in Ordnung, dann haben sie den Faden verloren. Die vergangenen beiden Monate gab es eher Rückschritte. Wir haben aber sofort gegengesteuert und jetzt mit Andreas Milot einen erfahrenen Trainer für diese Altersstufe engagiert. Milot war bereits vor zweieinhalb Jahren bei uns in der Akademie und kennt auch alle Abläufe bei uns. Ich bin sicher, dass dieser Trainerwechsel ein starkes Signal für die Mannschaft ist, damit es im Frühjahr dann wieder aufwärts gehen kann.“
Bis zu den Weihnachtsferien, die am 17. Dezember beginnen, wird jetzt noch weitertrainiert. Im neuen Jahr beginnt das Training für die Akademie mit dem Schulbeginn am 8. Jänner. Die Frühjahrs-Meisterschaft startet Mitte März.