Offene Anfangsphase am Tivoli
Die ersten Minuten am Innsbrucker-Tivoli verliefen größtenteils ohne nennenswerte Höhepunkte. Beide Mannschaften versuchten zwar stets sich nennenswerte Torchancen zu erspielen, doch wirklich gefährlich wurde es vorerst auf keiner der beiden Seiten. Die erste gute Chance gehörte der WSG Tirol. Über Umwege landete die Kugel bei Thomas Sabitzer. Der Heim-Kicker (13.) suchte zwar sofort den Abschluss, setzte den Ball jedoch am SVR-Kasten vorbei. Auf der Gegenseite kam Ante Bajic (25.) nach einer maßgerechten Hereingabe völlig freistehend zum Kopfball, doch das Runde landete neben dem Eckigen.
SVR wird mit zunehmender Spieldauer gefährlicher
Mit zunehmender Spieldauer wurden die Schützlinge von Christian Heinle immer aktiver, doch chancentechnisch wurde den 1.200 Besuchern von beiden Mannschaften weiterhin fußballerische Schonkost geboten. Bis zur 38. Minute: Stefan Nutz zirkelte die Kugel via Freistoß gut in den Strafraum, doch die SVR-Vorderreihe konnte aus dieser Aktion kein Kapital schlagen.
Sabitzer und Ertlthaler lassen WSG jubeln
Die Tiroler kamen gut aus der Kabine. Sandi Ogrinec (52.) vergab den ersten Abschluss in Durchgang zwei. Die schwarz-grünen-Kicker wurden im zweiten Abschnitt erstmals nach 62 gespielten Minuten zwingend. WSG-Schlussmann Ferdinand Oswald blieb im Eins-gegen-Eins-Duell gegen Stosic allerdings der Sieger, weshalb keine Gefahr entstand. Fünf Minuten später gelang den Hausherren der Führungstreffer. Nach einem Freistoß konnte die SVR-Hintermannschaft die Situation nicht ausreichend klären. Schlussendlich landete das runde Leder bei Thomas Sabitzer (68.), der die Kugel zum 1:0-Vorsprung über die Linie bugsierte. Nach dem Führungstreffer übernahmen die Silberberger-Schützlinge zwar die Spielkontrolle, doch die Wikinger waren dennoch bemüht nennenswerte Torchancen zu kreieren. Beide Mannschaften verteidigten in dieser Phase bombensicher, weshalb gute Torannäherungen absolute Mangelware waren. Kurz vor Schlusspfiff bauten die Gastgeber den Vorsprung aus. Nach einer idealen Vorlage vollendete Julius Ertlthaler (87.) den Ball zum 2:0-Endstand in die Maschen.
WSG Tirol:
Oswald – Koch (78. Bacher), Behounek, Stumberger, Schulz – Rogelj, Müller, Blume, Skrbo (70. Awoudja) – Ogrinec (60. Prica), Sabitzer (78. Ertlthaler)
SV Guntamatic Ried:
Sahin-Radlinger – Meisl (74. Chabbi), Ziegl, Plavotic – Weberbauer (46. Lackner), Stosic, Nutz, Satin, Pomer – Bajic, Mikic (64. Nene)