Christian Benbennek (Ried-Trainer):
„Wenn man das Spiel gegen Rapid und jenes von gestern sieht, war es ein Unterschied wie Tag und Nacht. Wir hatten heute eine gute Anspannung. Ich denke, der Sieg ist verdient, er war wichtig für unsere Entwicklung. Wir sind in der Saison angekommen. Aber wir müssen uns in jedes Spiel kämpfen.“
Franco Foda (Sturm-Trainer):
„Wir haben die ersten zehn Minuten verschlafen. Ried hat sehr aggressiv begonnen, aber das wussten wir. Dennoch ist es unerklärlich, warum wir so ins Spiel gestartet sind. Nach zehn Minuten hatten wir zwei Chancen, aber dann folgt dieses einfache Gegentor. In der zweiten Halbzeit kamen wir besser ins Spiel, doch wir waren nicht so griffig, und Ried hatte bei Kontern Chancen auf das 2:0. Ried war ein angeschlagener Boxer, gegen den ist es immer schwierig zu spielen.“
Zum Freistoßtrick der Rieder, der zum Tor führte: „Jeder wusste, dass der Trick so abläuft. Ich habe beim Freistoß vorher noch zwei- bis dreimal reingerufen, aber wir waren in dieser Situation nicht wach und schlecht positioniert.“
Marcel Ziegl (Ried-Spieler):
„In Kufstein im Cup haben wir auch schon so ein Tor gemacht. Doch Sturm hat wahrscheinlich nur unser Spiel gegen Rapid analysiert. Ob der Sieg verdient ist oder nicht – wichtig ist, dass wir alles reingehauen haben. Die zweite Halbzeit war von uns nur noch Kampf pur.“