Oliver Lederer (Trainer Admira):
…über das Spiel: „Der Auftritt meiner Mannschaft war zufriedenstellend, aber wir müssen uns Woche für Woche den selben Vorwurf machen: wir machen die Tore, die wir uns verdient haben, einfach nicht. Das ist eine Qualität, die wir brauchen, wenn wir das besser machen, dann sammeln wir die nötigen Punkte, um in der Tabelle wieder nach vorne zu kommen.“
…über das Eigentor von Wostry: „Das sind Situation, die im Fußball vorkommen. Das ist unglücklich, Ried hat diesen Brecher auch gebraucht, sie haben drei Runden lang kein Tor erzielt und dann haben wir Schützenhilfe geleistet. Das ist ein bisschen mühsam, weil wir im Augenblick Hilfsdienste leisten und das müssen wir schleunigst abstellen, weil wir uns für solche Leistungen wie heute mit Siegen belohnen müssen. Der Punkt war absolut im Bereich des Möglichen gewesen, aber selbst der wäre zu wenig gewesen.“
…über die Reaktion von Sax auf das Foul von Özdemir: „Eigentlich ist er ein sehr gelassener Junge, aber nach dem Foul wäre ich auch aufgesprungen. Ich kann es nachvollziehen, auch wenn ich dem Spieler keine Absicht unterstellen will. Das Foul war an Brutalität kaum zu überbieten und hätte mit Rot geahndet werden müssen, da gibt es für mich keine zweite Meinung.“
Christian Benbennek:
…über das Spiel: „Wir müssen uns nicht dafür entschuldigen, dass wir heute gewonnen haben. Wir waren alles andere als gut, es ist ein sehr glücklicher Sieg, aber wir nehmen ihn in unserer Situation sehr gerne mit. Das ist das einzige, was heute zählt. Es ist sonnenklar, dass wir nicht damit zufrieden sein können, wie wir gespielt haben, aber die drei Punkte haben wir und das ist sehr wichtig für uns.“
…über das Foul von Özdemir an Sax: „Er ist mit Gelb sehr gut dabei weggekommen. Er spielt klar den Ball und muss dann den Fuß einziehen, er sieht den Spieler kommen. Das ist schon rohes Spiel, das ist so einfach nicht ok und wir können froh sein, dass der Spieler sich nicht verletzt hat. Es war ein brutales Foul, aber Özdemir ist kein brutaler Junge.“
…über die aktuelle Situation: „Wir wissen schon, was wir hier machen und das wir immer hart arbeiten müssen. Das habe ich am Anfang gesagt und das wird das ganze Jahr so weitergehen. Wir müssen immer über die mannschaftliche Geschlossenheit kommen, das war heute nicht gut, aber da müssen wir wieder hinkommen. Wir sind weder durchgedreht, als wir hier Rapid 4:2 geschlagen haben, noch reden wir alles schlecht, wenn es mal nicht so läuft. Wir kommen schon immer wieder.“
Patrick Möschl:
…über das Siegtor: „Ich habe es in den letzten Wochen nicht leicht gehabt, ich war viel auf der Bank. Heute habe ich meine Chance gekriegt, der Trainer meinte zu mir heute mache ich ein Tor und Gott sei Dank ist es aufgegangen. Ein bisschen Glück habe ich gehabt, der Torwart war noch dran, aber der Pass von Ziegl war überragend.“
…über das Spiel: „Heute hat viel mitgeholfen, wir haben das Spiel nicht unter Kontrolle gekriegt, die Admira hat den Ball gut zirkulieren lassen und hatte auch die Chance auf das 2:1, das haben wir Gott sei Dank durch Reifeltshammer verhindert und im Finish haben wir noch das Tor gemacht. Wir haben ein bisschen Glück gehabt, viele gute Aktionen nach vorne hatten wir auch nicht.“