Christian Schilling:
„Im Cup wird es jetzt gegen Wiener Neustadt ein ganz anderes Spiel als beim 3:0-Auswärtssieg in der Meisterschaft. Der Cup hat eigene Gesetze. Wir müssen gegen Wiener Neustadt dort anknüpfen, wo wir gegen Lustenau aufgehört haben, laufbereit und zweikampfstark sein und auch spielerisch zeigen, was wir können. Der Fokus muss bei uns liegen, dann werden wir auch als Sieger vom Platz gehen. Wir wollen gegen Wiener Neustadt gewinnen und im Cup überwintern. Gegen Lustenau haben wir unsere Basics abgerufen, haben Laufbereitschaft und Zweikampfstärke gezeigt. So wie in den letzten Spielen haben wir hinten wenig zugelassen, nach vorne waren wir auch kaltschnäuziger. Deshalb sind wir auch verdient als Sieger vom Platz gegangen.“
Thomas Weissenböck:
„Gegen Lustenau war es ein sehr emotionales Spiel. Für beide Mannschaften ist es um viel gegangen. Und beide Mannschaften haben sich in den vergangenen Runden gut präsentiert. Deshalb ist es umso schöner, dass wir das Spiel gewonnen haben. Der Sieg war für mich unter dem Strich auch verdient. Jetzt folgt im Cup ein Heimspiel gegen einen Liga-Konkurrenten. Natürlich möchten wir im Cup überwintern. Ried hat im Cup Tradition und wenn wir weiterkommen, wäre alles möglich. Wir hätten dann auch vor dem Meisterschaftsstart im Februar noch ein Pflichtspiel. Es wird aber eine schwierige Aufgabe. Wiener Neustadt ist eine Mannschaft, die sich in der Liga etabliert hat. Sie haben einen guten Kader. Es wird aber an uns liegen, wie sich dieses Spiel entwickelt.“