33 Begegnungen – Elf Siege, zehn Remis und zwölf Niederlagen, so lautet die Gesamtbilanz aus Sicht der Rieder. In der Keine Sorgen Arena hingegen spricht die Statistik klar für die Innviertler. Denn vor heimischen Publikum stehen den acht Ried-Siegen nur zwei Niederlagen gegenüber und sechsmal endete die Partie mit einem Unentschieden. In 14 Heimspielen gegen die Burgenländer trafen die SVR-Kicker 33 Mal ins Schwarze und mussten nur 14 Gegentreffer hinnehmen. Das erste Saisonspiel endete allerdings mit einem deutlichen 4:1-Sieg der Mattersburger.
Chancen heraus spielen und verwerten
Am letzten Spieltag retteten die Wikinger einen wichtigen Punktgewinn gegen Schlusslicht WAC über die Zeit. Die Wölfe waren über 90 Minuten die bessere Mannschaft, doch die Willensstärke der Rieder war an diesem Tag einzigartig. Gegen den heutigen Gegner, wollen die SVR-Kicker die gute Heimbilanz gegen den Aufsteiger fortführen. Seit fünf Heimspielen sind die Wikinger gegen die Grün-Weißen ungeschlagen. Die Lehren aus dem 1:4 im Burgenland wurden auf Seiten der SV Josko Ried jedenfalls gezogen. Die Gludovatz-Elf muss die nötige Kompaktheit und Stabilität wieder abrufen und die Torchancen besser verwerten, dann wird ein Sieg möglich sein.
SVM will Anschluss nicht verpassen
Die Burgenländer stehen nach elf Runden bei 16 Punkten und haben somit sieben Zähler Vorsprung auf die Wikinger. Der Aufsteiger ist besonders zu Hause nur sehr schwer zu bezwingen, in der Fremde hingegen ließen die Grün-Weißen oft Punkte liegen. Die Vastic-Elf will der schlechten Auswärtsbilanz in der Keine Sorgen Arena trotzen und mit einem Sieg über die Wikinger den Anschluss an die obere Tabellenhälfte nicht verpassen.
STIMMEN ZUM SPIEL:
Paul Gludovatz: „Ich denke jetzt in Blöcken voraus. Im ersten Block, welcher bis zur Länderspielpause geht, wird es physisch wie auch personell kleine Veränderungen geben. Das Zauberwort bleibt aber Stabilität. Gegen Mattersburg werden wir versuchen, einen kleinen Schritt in Richtung Offensive zu setzen, damit wir nicht nur Chancen herausspielen, sondern auch Tore machen.“
Patrick Möschl: „Die Länderspielpause hat uns sehr gut getan. Wir konnten zuerst etwas regenerieren, um in den vergangenen Tagen wieder sehr hart zu trainieren. Es ist schwierig zu sagen, wie Mattersburg zurzeit drauf ist, aber in dieser Liga kann sowieso jeder jeden schlagen. Wir müssen von Beginn an das Spiel übernehmen und Gas geben. Unser Ziel zuhause sind ganz klar drei Punkte.“
SV Josko Ried : SV Mattersburg
Samstag, 17. Oktober 2015, 18:30 Uhr
Schiedsrichter: Mag. Harald Lechner
Keine Sorgen Arena