Nach 15 Aufeinandertreffen in der höchsten Spielklasse spricht die Bilanz klar für die Innviertler. Mit acht Siegen, vier Unentschieden und drei Niederlagen gehört die Favoritenrolle den Wikingern. Die Statistik in Kärnten ist noch eindeutiger, denn in der Lavanttal-Arena haben die Rieder bis auf eine 4:1-Niederlage am 16.08.2014 noch nie verloren. Allgemein sind die Innviertler schon seit sechs Spielen gegen die Wölfe ungeschlagen. Die ersten drei Saisonbegegnungen endeten mit einem 0:0, 1:1 und einem 1:0-Heimsieg der Rieder.
SVR will sich absetzen
Noch vor der Länderspielpause feierten die Innviertler einen überraschenden, aber äußerst wichtigen 1:0-Heimsieg gegen den SK Rapid Wien. Das spielfreie Wochenende nutzten unsere Kicker für ein Kurztrainingslager in Windischgarsten. Nun geht es für Gebauer & Co ins Lavanttal gegen den Wolfsberger AC. Der Schlüssel zum Erfolg wird eine geschlossen starke Mannschaftsleistung sein, um gegen den direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt zu bestehen. Mit einem Dreier im Lavanttal könnten unsere Jungs einen wichtigen Schritt zum Klassenerhalt setzen. Nico Antonitsch (Seitenbandeinriss) und Denis Streker (Schulterluxation und Knochenabsplitterung) fallen weiter aus. Michael Brandner zog sich im Training einen Seitenbandeinriss im linken Kniegelenk zu und wird voraussichtlich vier Wochen ausfallen. Der Einsatz von Petar Filipovic (Vorfußprellung) ist fraglich.
Mannschaft der Stunde
Mit dem Unentschieden gegen den FK Austria Wien in der 28. Runde sind die Wölfe bereits seit sieben Spielen ungeschlagen. Ein Blick auf die Rückrundentabelle zeigt, dass die Kärntner hinter Salzburg und Rapid Wien die drittbeste Mannschaft sind. Auch in der Heimtabelle ist die Pfeiffenberger-Elf hinter den beiden Spitzenreitern Dritter. Mit nur sechs Gegentreffern in zehn Spielen stellt der Wolfsberger AC hinter den Roten Bullen (5 Gegentreffer) eine äußerst kompakte Defensive. Die Kärntner werden alles daran setzen, um die Wikinger auf Abstand zu halten.