Die Wikinger
Nach drei Derby-Siegen in der Meisterschaft hintereinander, zuletzt einem 1:0-Heimsieg gegen Steyr, nimmt die SV Guntamatic Ried mit 20 Punkten den zweiten Tabellenplatz ein. Auf Tabellenführer Austria Klagenfurt fehlen zwei Punkte.
„Ich denke, dass wir eines der besten Teams in der Liga sind. Wenn alles gut läuft, können wir bis zum Ende der Saison auf Platz eins sein. Das muss auch unser Ziel sein. Mir geht es hier in Ried sehr gut, ich bin vom Trainer-Team und den Mitspielern sehr gut aufgenommen worden. Der Verein ist topp. Ich habe auch schon einen sehr guten Draht zur Mannschaft gefunden“, betont SVR-Kicker Ivan Kovacec.
„Wir haben derzeit leider mit Kennedy Boateng, Marcel Ziegl, Manuel Kerhe und Balakiyem Takougnadi ein paar Spieler mit Blessuren. In der Länderspielpause wurde sehr intensiv gearbeitet. Im athletischen Bereich lag der Schwerpunkt auf Schnellkraft und spezieller Ausdauer. Im taktischen, fußballspezifischen Bereich auf intensiven Spielformen auf engem Raum, um unser Spielsystem weiter zu verbessern. Auch ein internes Match gegen unsere Jungen Wikinger wurde organisiert, das wir 7:0 gewonnen haben. Dabei kamen vor allem jene Spieler zu Einsätzen, die bisher weniger gespielt haben. Als Belohnung für die intensive Woche gab es zweieinhalb freie Tage“, berichtet Gerald Baumgartner, sportlicher Leiter und Cheftrainer der SV Guntamatic Ried.
Der Kader
- Ante Bajic wird nach seiner Schulterverletzung wieder an das Mannschaftstraining herangeführt. „Wir sind sehr zufrieden damit, dass er bereits viele Teile im Fußballtraining mitmachen kann. Unsere Physioabteilung hat gemeinsam mit Ante sehr gute Arbeit geleistet“, so Gerald Baumgartner.
- Kennedy Boateng (Sprunggelenk), Marcel Ziegl (Sprunggelenk), Manuel Kerhe (Sprunggelenk) und Balakiyem Takougnadi (Wade) laborieren an Blessuren.
Der Gegner
Der FC Liefering nimmt nach zehn Runden mit 13 Punkten den zehnten Tabellenplatz ein. Die Salzburger mussten sich zuletzt in Lustenau mit 3:2 geschlagen geben.
„Gegen Liefering ist es immer schwierig zu spielen. Sie sind eine junge, unbekümmerte Mannschaft, die immer offensiv spielen will und vor allem sehr schnell nach vorne spielt. Wir müssen 100 Prozent geben, um drei Punkte mit nach Hause nehmen zu können“, sagt Ivan Kovacec.
„Liefering ist ein sehr unberechenbarer Gegner. Es sind junge Talente mit sehr viel Tempo und Qualität. Sie wissen auch spielerisch zu gefallen und haben nichts zu verlieren. Es wird ein spannendes und intensives Spiel. Es wäre sehr wichtig für uns, wenn wir auf das erfolgreiche Monat, in dem wir vier Spiele gewinnen konnten, jetzt mit einem guten Ergebnis nachlegen“, so Gerald Baumgartner.
Das letzte Aufeinandertreffen
Am 15. März dieses Jahres feierte die SV Guntamatic Ried einen klaren 6:2-Auswärtssieg in Salzburg. Dominik Stumberger hätte die Lieferinger kurz vor der Pause per Elfmeter mit 3:1 in Führung bringen können, er konnte den Ball jedoch nicht einnetzen. Die SV Ried drehte die Partie und siegte letztendlich deutlich.
Die Zahlen zum Spiel
- Bisher standen sich die SV Guntamatic Ried und der FC Liefering sechs Mal gegenüber, wobei Ried viermal siegreich blieb.
- Die Duelle der beiden Mannschaften verlaufen äußerst torreich. Im Schnitt fielen 4,17 Tore, wenn sich Ried und Liefering gegenüber standen.
- Es trifft die am wenigsten faire Mannschaft der Liga (Liefering) auf die fairste (Ried).
So seid ihr live dabei
Der Fanclub Schwarz-Grün veranstaltet eine Busfahrt zum Match gegen Liefering.
Für alle SVR-Fans, die nicht live vor Ort das Spiel anschauen können, bietet der LAOLA1 HIER einen Livestream an. Außerdem berichten auch wir auf Facebook und Twitter live vom Spiel in Liefering.