Manuel Kerhe:
„Gegen die Young Violets wird es ein sehr schwieriges Spiel. Sie haben richtig gute, junge Kicker. Das haben wir auch im Testspiel gegen sie gesehen. Im letzten Spiel sind sie unter ihrem Wert geschlagen worden. Es ist ein gefährlicher Gegner. Wenn wir konzentriert ans Werk gehen, können wir aber drei Punkte einfahren. Wenn wir in der Spur bleiben und konzentriert weiterarbeiten, kann es ein sehr positives Ende für uns nehmen. Man hat gegen den FAC gemerkt, dass die Mannschaft reifer geworden ist. Wir haben uns gegen einen sehr tiefstehenden Gegner nicht aus der Ruhe bringen lassen. Wir wissen, dass wir Tore schießen können. Es war gut, dass uns das Tor noch vor der Halbzeit geglückt ist. Danach haben wir das Spiel in Ruhe fertig gespielt.“
Gerald Baumgartner:
„Der FAC ist extrem tief gestanden, hat fast mit zwei Fünferketten und ohne Stürmer gespielt. Es war deshalb natürlich schwierig durchzukommen. Wir haben dennoch versucht, variabel anzugreifen. Wir waren von Beginn an dominant, ein schnelles Führungstor ist uns aber nicht geglückt. Es hat lange gedauert, bis wir den Abwehrriegel knacken konnten. Das ist uns zum Glück noch vor der Pause durch das schön herausgespielte Tor durch Marcel Ziegl gelungen. In der zweiten Halbzeit haben wir vom Start weg Druck gemacht. Ein harter Einstieg des FAC wurde mit einer klaren roten Karte bestraft. Ab diesem Zeitpunkt hatten wir das Spiel in unserer Hand und hätten auch noch höher gewinnen können. Das war für uns ein wichtiger Sieg. Mit diesen drei Punkten sind wir jetzt zum ersten Mal seit ich da bin Tabellenführer. Jetzt haben wir es selbst in der Hand. Wir müssen gescheit genug sein, um weiterhin den Fokus auf das jeweilige Spiel zu richten. Das schwierige Auswärtsspiel gegen die Young Violets müssen wir genauso fokussiert angehen wie das Spiel gegen den FAC. Die Violetten haben immer die Möglichkeit, aus dem Profi-Kader Spieler abzustellen. Das werden sie gegen uns auch machen. Es ist eine sehr spielstarke Mannschaft, die immer für eine Überraschung gut ist. Wir sind deshalb gewarnt und müssen auch wieder mit 100 Prozent zur Sache gehen.“