Die Wikinger
Die SV Guntamatic Ried ging als Spitzenreiter in die Winterpause. Mit 38 Punkten hat Ried um drei Zähler mehr auf dem Konto als Verfolger Austria Klagenfurt. Im letzten Match im Herbst feierten die Wikinger einen klaren 5:0-Auswärtserfolg bei Dornbirn.
„Wir hatten eine perfekte Vorbereitung mit wenigen Verletzungen. Wir haben intensiv und sehr im Detail arbeiten können. Auch die Testergebnisse waren sehr gut. Das gibt uns Selbstvertrauen für die ersten Runden“, betont SVR-Kapitän Thomas Reifeltshammer.
„Wir konnten unser Vorbereitungsprogramm planmäßig durchziehen, hatten bis auf kleinere Blessuren wenige Verletzungen. Wir haben alle Schwerpunkte mit der Mannschaft gut bearbeiten können und hatten im Trainingslager sehr gute Bedingungen“, erklärt Gerald Baumgartner, sportlicher Leiter und Cheftrainer der SV Guntamatic Ried. „Auf uns warten von Beginn an Top-Gegner. Wir müssen gleich in den ersten Runden bereit sind, uns sehr gute Leistungen zu erarbeiten und erfolgreich Fußball zu spielen. Die Mannschaft hat sich sehr gut entwickelt, ist auf einem guten Weg. Wir haben gegen starke Gegner gute Resultate erzielt. Wir wollen das, was wir in der Vorbereitung aufgebaut haben, in gute Ergebnisse in der Meisterschaft umsetzen.“
Der Kader
„Wir haben zwei angeschlagene Spieler. Mario Vojkovic hat eine Wadenblessur. Constantin Reiner hatte in der Vorbereitung wegen Knieproblemen immer wieder pausieren müssen. Wir denken aber, dass beide Spieler bis zum ersten Spiel wieder fit werden“, sagt Gerald Baumgartner.
Der Gegner
Die einzige Saisonniederlage musste Austria Klagenfurt in der letzten Herbstrunde auswärts bei den Young Violets Austria Wien einstecken. Diese fiel mit 4:1 klar aus.
„Wir haben unsere Vorbereitung nicht nur auf das erste Spiel ausgerichtet, sondern auf das gesamte Frühjahr. Es ist in der ersten Runde gegen Klagenfurt natürlich gleich ein wichtiges Spiel. Wir fahren mit einem guten Gefühl dorthin. Uns werden auch viele Fans unterstützen. Natürlich möchten wir mit drei Punkten nach Hause fahren“, sagt Thomas Reifeltshammer. „Klagenfurt ist für mich jetzt schwierig einzuschätzen. Wir haben in der Vorbereitung großteils auf uns geschaut. Wir haben aber auf alle Fälle die Qualität, dass wir in Klagenfurt drei Punkte holen können. Klagenfurt hat einen super Herbst gespielt, zum Schluss ein bisschen geschwächelt. Sie haben in der Winterpause ihre Kräfte wieder gesammelt und sich auch verstärkt. Es ist deshalb klar, dass sie auch Meister werden wollen. Wir schauen aber auf uns. Wir haben in der Vorbereitung gut gearbeitet und wollen das in der Meisterschaft abrufen.“
„Klagenfurt ist gleich zum Start ein Highlight. Es geht in diesem Spitzenspiel gegen unseren unmittelbaren Konkurrenten. Wir freuen uns schon, in einem schönen Stadion zu spielen. Es wird auf die Mentalität unserer Mannschaft ankommen. Wir wollen uns nicht verstecken und unsere Qualitäten ins Spiel bringen. Wir sind bereit, gegen Klagenfurt ein sehr gutes Ergebnis zu erzielen“, so Gerald Baumgartner.
Das letzte Aufeinandertreffen
In der ersten Runde der laufenden HPYBET 2. Liga-Saison standen sich die beiden Teams das letzte Mal gegenüber. Die Klagenfurter setzten sich in der „josko ARENA“ mit 3:1 durch. Den Treffer der Rieder erzielte Balakiyem Takougnadi.
Die Zahlen zum Spiel
- Nur drei Punkte trennen die beiden Teams in der Tabelle.
- Es trifft die stärkste Offensive (Ried mit 36 Toren) auf die zweitstärkste (Klagenfurt 35 Tore)
- Klagenfurt hat mehr als doppelt so viele Legionäre im Kader als Ried (19 gegenüber 8)