Heimserie gegen Admira fortsetzen

Die SV Josko Ried empfängt in der 32. Runde der tipico Bundesliga die „Panther“ des FC Admira Wacker Mödling. Anstoß ist am Samstag, 23. April um 18:30 Uhr in der Keine Sorgen Arena. Die Wikinger werden gegen die Mannschaft der Stunde kein leichtes Spiel haben, sind aber dennoch zuversichtlich, den nächsten Sieg in der Keine Sorge Arena feiern zu können.

Die Statistik der bisherigen Begegnungen spricht klar für die Innviertler – 47 Spiele, 19 Siege, 18 Unentschieden und zehn Niederlagen. Zuhause in der Keine Sorgen Arena feierten die Rieder doppelt so viele Siege (10) wie Niederlagen (5). Für spezielle Motivation sorgt die bemerkenswerte Serie von elf Heimspielen ohne Niederlage gegen die Niederösterreicher – letzte Niederlage am 29. Mai 2003 (0:3).

 

SVR peilt dritten Heimsieg in Folge an

 

Trotz einer starken kämpferischen Leistung blieb die Reise ins benachbarte Salzburg vergangenes Wochenende unbelohnt. Viel Zeit zum Ärgern blieb den Wikingern nicht, da am Samstag mit der formstarken Admira ein schwieriger Gegner auf unsere Jungs wartet. In den letzten Wochen zeigten die Wikinger vor heimischem Publikum oftmals ihre Klasse, so besiegte man auch die beiden Vereine an der Tabellenspitze jeweils mit 1:0. Kompakt stehen, zusammenhalten und Chancen nutzen, dann sollte der dritte Heimsieg in Folge kein Problem sein. Aufgrund einer Gelbsperre steht Bernhard Janeczek nicht im Kader.

 

Admira schafft Sensation

 

Den Gästen aus der Südstadt gelang am Dienstagabend die große Sensation, sie schafften mit dem 2:1-Erfolg über SKN St. Pölten den Einzug ins CUP-Finale. Exakt vor 50 Jahren feierten die Niederösterreicher den letzten Cupgewinn. Aber auch in der Liga ist die Baumeister-Elf noch heiß im Rennen um die begehrten internationalen Plätze, zumal der Rückstand auf den dritten Platz nur drei Punkte beträgt.

 

STIMMEN ZUM SPIEL:

Stefan Reiter: „Unsere Situation hat sich in der vergangenen Runde nicht verändert. Wir hatten sechs Punkte Vorsprung, jetzt sind es fünf Punkte und das schlechtere Torverhältnis. Wir wollen gegen die Admira natürlich punkten, haben aber dabei nicht den massiven Stress. Vor der Admira habe ich höchsten Respekt. Sie ist für mich die Mannschaft des Jahres. Die Mannschaft spielt um einen Europacup-Platz und steht im Cup-Finale. Am Samstag wird es ein Geduldspiel, aber ich bin sehr positiv, dass wir ein gutes Ergebnis einfahren werden.“
 
Marcel Ziegl: „Wir müssen der Admira mit unseren Mitteln wehtun, so wie in der zweiten Halbzeit gegen Salzburg auftreten. Wir müssen sehr aggressiv sein und dürfen nur wenig zulassen, dann haben wir gute Chancen zu gewinnen. Wir sind jetzt fünf Punkte vor Grödig und haben die Möglichkeit genügend Punkte zu machen. Wir sind alle sehr guter Dinge.“

 

SV Josko Ried : FC Admira Wacker Mödling

Samstag, 23.04.2016, 18:30 Uhr

Schiedsrichter: Alexander Harkam

Keine Sorgen Arena Ried