Die Gesamtstatistik gegen die Bullen spricht klar für die Salzburger. In 74 Aufeinandertreffen behielten Mozartstädter 40 Mal die Oberhand, 14 Mal gewann die SVR, 20 Mal wurden die Punkte geteilt. Die Heimbilanz lässt die Ried-Fans hoffen, denn in 37 Begegnungen in der Keine Sorgen Arena konnten die Wikinger elfmal gewinnen und 16 Mal gab es keine Punkte für die Wikinger. Sechs sieglose Partien vor heimischen Publikum gegen die Bullen sind genug – es ist die Zeit reif für einen Heimsieg!
Seit Oktober zuhause ungeschlagen
Im ersten Spiel des Frühjahres brachten sich die Wikinger selbst um ihre gute Leistung. 60 starke Minuten waren gegen den SV Mattersburg für drei Zähler zu wenig, dennoch war es ein wichtiger Punkt im Kampf um den Klassenerhalt. Nun wartet auf die Gludovatz-Elf keine leichtere Aufgabe, denn mit dem FC Red Bull Salzburg ist der aktuell österreichischer Meister und Cupsieger zu Gast in Ried. Zuhause müssen sich die Innviertler alles andere als verstecken, weil in der Keine Sorgen Arena sind Gebauer & Co seit Ende Oktober ungeschlagen. Die Wikinger werden auch gegen die Bullen Chancen bekommen und diese müssen unsere Jungs nützen, dann sind drei Punkte möglich. Petar Filipovic kehrt nach abgesessener Gelbsperre wieder zurück in den Kader. Michele Polverino muss diesesmal nur zuschauen, da er im Spiel gegen Mattersburg die fünfte gelbe Karte bekommen hat!
Mit Sieg dem Saisonziel näher kommen
Die Salzburger befinden sich, wie so oft in den letzten Jahren, an der Tabellenspitze. Oscar Garcia feierte bei seinem Trainerdebüt gegen Admira Wacker Mödling den ersten Sieg im ersten Pflichtspiel. Die Roten Bullen werden auch in Ried auf Sieg spielen, denn das Saisonziel der Mozartstädter ist der 10. Meistertitel und der damit verbunden erste Meisterschaftsstern. Drei Punkte gegen unsere Wikinger wäre für die Salzburger deshalb sehr hilfreich, da die direkten Konkurrenten FK Austria Wien und SK Rapid Wien dem amtierenden Meister dicht auf den Fersen sind.
STIMMEN ZUM SPIEL:
Paul Gludovatz: „Wir werden zuhause gegen Salzburg unsere Chance suchen, auch wenn die Qualität von Salzburg natürlich eine ganz andere ist. Dass die Salzburger durch das zusätzliche Cupspiel vielleicht schlechter spielen oder ermüdet sind, ist für mich kein Parameter. Wir haben hart gearbeitet und wollen den Zuschauern ein tolles spiel bieten. Ich hoffe, dass viele am Samstag ins Stadion kommen und uns unterstützen.“
Thomas Fröschl: „Salzburg ist für mich der Meisterschaftskanditat Nummer eins. Wenn sie alles abrufen, wird es sicherlich schwierig, aber wir werden alles geben, um Salzburg ein Bein zu stellen. Wir müssen kämpfen und an uns glauben. Wenn uns ein Tor gelingt, schaut es nicht so schlecht aus.“
SV Josko Ried : FC Red Bull Salzburg
Samstag, 13. Februar 2016, 16:00 Uhr
Schiedsrichter: Andreas Kollegger
Keine Sorgen Arena