Jahresrückblick Teil 3 – Europacup

Der dritte Teil des großen SVR-Jahresrückblickes beschäftigt sich mit den Europacupspielen gegen Shakhtyor Soligorsk und Legia Warschau.

Am Tag nach dem Cupfinale wurde Heinz Fuchsbichler als neuer Cheftrainer vorgestellt und bekam mit Clemens Walch, Mario Reiter, Andreas Schicker, Gernot Trauner und René Gartler namhafte Verstärkungen. Dazu kamen mit Markus Größinger und Ivan Lucic zwei junge Talente, Edin Ibrahimovic, Patrick Möschl, Thomas Burghuber und Philipp Rensch wurden von den Amateuren zu den Profis hochgezogen.

 

Die Keine-Sorgen-Arena ist eine Europacupfestung

 

Die Spiele in der Europa-League-Qualifikation zählten zweifellos zu den Highlights der Herbstsaison. Beim Spiel gegen den weißrussischen Vertreter Shakhtyor Soligorsk holte die SVR durch ein Elfmetertor von Anel Hadzic ein mehr als verdientes 1:1. Die Gastgeber waren durch einen umstrittenen Treffer in Führung gegangen, da Soligorsk die Fairplay-Regeln ignorierte. Trotz einer Verletzung von Riegler spielten sie einen schnellen Konter und kamen zum Torerfolg. Das torlose Unentschieden im Rückspiel reichte schließlich für den Aufstieg in die nächste Runde. Dort wartete mit dem polnischen Cupsieger Legia Warschau ein großes Kaliber.

 

Ried setzt auch gegen Legia Europacup-Heimserie fort

 

Schreckensmeldungen über die polnischen Fans sorgten in den Medien im Vorfeld für Unruhe, alles ging aber wie gewünscht über die Bühne. Auch das Spiel klappte ganz nach dem Wunsch der Rieder, denn für die Polen gab es im Innviertel nichts zu holen. Durch einen Flugkopfball von René Gartler und ein Elfmetertor von Anel Hadzic gewann die SVR verdient mit 2:1. Im Europacup sind die Rieder eine Heimmacht und haben keines der neun Heimspiele verloren. Im Rückspiel beendete Legia das Rieder Europacup-Abenteuer mit einem 1:3-Sieg beendet, die Aufstiegschancen waren aber bis zur letzten Minute intakt.

 

Am Sonntag folgt der letzte Teil des SVR-Jahresrückblickes, in dem die aktuelle Bundesligasaison beleuchtet wird.