Torloser erster Durchgang
Die Zuseher in Bad Ischl bekamen vom Anpfiff weg eine druckvolle Partie geboten. Während anfangs die Heimelf versuchte das Spiel zu machen, fanden die Jungen Wikinger mit Fortdauer der Begegnung immer besser in das Match und übernahmen das Kommando. Trotz schwieriger Verhältnisse konnte unsere zweite Mannschaft ihre spielerische Qualität auf den Platz bringen und brachte in der 40. Minute den Ball zum vermeintlichen Führungstreffer im Tor der Bad Ischler unter. Für den Unparteiischen ging dem Tor jedoch ein Handspiel voraus, wodurch dieser den Treffer nicht als gültig erachtete.
Bad Ischl siegt glücklich
Auch nach dem Seitenwechsel rückte Schiedsrichter Gregor Leonfeldner erneut in den Mittelpunkt. Nach einer hohen Hereingabe der Hausherren kam es zu einem Luftduell zwischen Josip Curic und Rieds Keeper Tobias Jetzinger. SVR-Keeper Jetzinger wurde dabei offensichtlich im Strafraum gefoult, diese Aktion blieb jedoch ungeahndet. Als Folge konnte Curic den Ball regelwidrig in das Tor der Jungwikinger schieben. Jener Rückschlag brachte die junge, talentierte Mannschaft offensichtlich völlig aus dem Konzept. Man agierte fortan verunsichert und haderte mit beschriebener Schiedsrichterentscheidung, anstatt sich auf das Initiieren eigener Angriffe zu konzentrieren. In der 63. Minute fixierte Jasmin Celebic dann den 2:0-Endstand. Nach einer Flanke war Genannter im Zentrum zur Stelle und traf aus kurzer Distanz.
Florian Königseder (Trainer Junge Wikinger):
„Die Schiedsrichterentscheidungen sind heute leider zweimal nicht zu Gunsten meiner Mannschaft ausgefallen und waren sicher spielentscheidend. Ich kann meiner Mannschaft heute nichts vorwerfen. Wir haben trotz der nicht optimalen Bedingungen versucht mit spielerischen Mitteln den Gegner zu kontrollieren, das ist uns auch sehr gut gelungen. Eine Punkteteilung wäre mehr als nur verdient gewesen.“