AKA Austria Wien U18 – AKA SV Ried U18 8:0
Im Spiel gegen Austria Wien standen unsere Jungwikinger vor einer großen Herausforderung. Besonders in der Defensive zeigten unsere Spieler Schwächen, die der Gegner gnadenlos ausnutzte. Die Themen „Duellführung“, „Kettenverhalten“ und „Boxverteidigung“ wurden in vielen Phasen des Spiels nicht gut genug umgesetzt. Austria Wien fand immer wieder Lücken in unserer Verteidigung und bespielte diese effizient. Unsere Abwehr hatte Schwierigkeiten, das Spielfeld kompakt zu halten und das Pressing wurde nicht konsequent umgesetzt, was dem Gegner zu viel Raum ließ. Besonders auffällig war, dass es in den 1-gegen-1-Situationen an der nötigen Durchsetzungsstärke mangelte. Die körperlich und spielerisch überlegenen Wiener dominierten die Duelle und brachten unsere Defensive immer wieder in Bedrängnis. Trotz intensiver Bemühungen fehlte es an Zweikampfqualität, um die entscheidenden Duelle für sich zu entscheiden. Dieses Spiel hat uns jedoch auch wertvolle Erkenntnisse geliefert. Wir werden die aufgezeigten Defizite klar aufarbeiten und uns in der individuellen Duellführung sowie im Defensivverhalten als Gruppe und Team weiterentwickeln, um in zukünftigen Spielen ein besseres Ergebnis zu erzielen.
U18-Trainer Thallinger:
„Das heutige Spiel hat klar gezeigt, dass unsere Jungs in der Verteidigungsphase noch viel Entwicklungspotienzial haben. Aspekte wie Duellführung, konsequentes Erzeugen von Balldruck, stringentes Verschieben sowie die Verteidigung im und um den Strafraum werden wir weiterhin intensiv angehen. Besonders die individuelle Zweikampfführung werden wir noch gezielter in den Fokus rücken, um uns zukünftig in direkten Duellen besser behaupten zu können.“
AKA Austria Wien U16 – AKA SV Ried U16 6:0
Auf den Boden der Tatsachen wurde unsere U16, nach dem Auswärtsspiel in Wien gegen die Austria, geholt. Das Spiel startete, genauso ungünstig wie es auch endete, und die Austria nach nur 2 Minuten 1:0 in Führung ging – nach 15 Minuten erhöhten die Jungaustrianer auf 2:0 und erst dann begannen unsere Jungwikinger zu spielen, mutig und intensiver zu sein, wo man sich auch zwei Großchancen ausspielen konnte und einige weitere, ordentliche Strafraumszenen hatte. Bis kurz vor der Halbzeit war es ein offenes Spiel, ehe die Austria mit einem Doppelschlag kurz vor der Halbzeit, den Deckel draufsetzte! In der 2. Halbzeit gab es keine Großereignisse mehr – die Jungwikinger konnten nicht einmal mehr Ergebniskosmetik betreiben, da die wenigen Chancen in HZ nicht ausgenutzt wurden.
U16-Trainer Omic:
„Eine verdiente Niederlage heute in Wien-Favoriten. Wir waren zwar im Spiel da, aber nicht entscheidend drinnen in den entscheidenden Szenen. Wir waren in beiden Strafräumen die qualitativ schlechtere Mannschaft an diesem Tag. Wenn wir die Basics nicht auf den Platz bringen, dann können wir gegen jeden verlieren. Bringen wir diese jeden Tag auf den Platz, vor allem am Matchtag dann, so können wir aber auch gegen jede Mannschaft erfolgreich sein!“
AKA Austria Wien U15 – AKA SV Ried U15 4:0
In einer recht einseitig geführten Partie musste sich unsere U15 mit 0:4 geschlagen geben. Die Gastgeber waren 80 Minuten lang das bessere Team und so ging das Resultat auch in dieser Höhe vollkommen in Ordnung. Das Spiel kannte von Anfang an nur eine Richtung, und die war auf das Tor unserer U15-Junioren. Nach 20 Minuten dann die verdiente Führung nach einem Eckball. Kurz vor der Halbzeit fiel dann das 0:2.
Im zweiten Durchgang dann das gleiche Bild, die Austria im Vorwärtsgang und unsere U15 damit beschäftigt, das eigene Tor zu verteidigen. So waren die Tore im zweiten Durchgang zum 0:3 und 0:4 nur die logische
Konsequenz. Unsere U15 kam im zweiten Durchgang nur einmal gefährlich vors Tor, durch einen gut getretenen Freistoß von Kenan Skurlic, der nur knapp über das Gehäuse der Wiener Austria ging. So blieb es letztendlich beim hochverdienten Sieg für den Gastgeber.
U15-Trainer Träger:
„Wir müssen heute feststellen, dass uns der Gegner sowohl körperlich, als auch spielerisch in allen Belangen überlegen war und so müssen wir neidlos diese Niederlage- auch in der Höhe- anerkennen. Trotzdem dürfen wir diese Niederlage nicht einfach so hinnehmen. Zum einen hat mir die Galligkeit im Spiel gegen den Ball gefehlt, wir wollten von Anfang an eklig sein und die möglicherweise individuell stärker besetzten Gastgeber durch das Kollektiv in Schach halten. Dieses Vorhaben konnten wir jedoch nicht auf den Platz bringen. So waren wir sehr oft einen Schritt zu spät und nicht konsequent genug in den Duellen. Das 0:3 und 0:4 ist etwas symptomatisch für unser Spiel gegen den Ball. Und auch in den wenigen Umschaltmomenten die wir hatten, haben wir oft nicht die richtige Entscheidung getroffen, oder es technisch nicht sauber ausgeführt. Nun gilt es, weiter fleißig am Trainingsplatz zu arbeiten, damit wir es in Zukunft besser machen.“