Das Hinspiel zwischen den beiden möglichen Gegnern endete in Lettland mit 2:2. Legia geht damit als Favorit in das Rückspiel. „Ich habe mit den Verantwortlichen von Legia bei der Auslosung gesprochen. Sie sagen, dass uns in Warschau ein Hexenkessel mit rund 30.000 Zuschauern erwarten würde. Das Stadion wurde 2010 renoviert und ist ein echtes Schmuckstück. Das wäre toll, wenn wir gegen diesen traditionsreichen Verein spielen könnten“, erzählt SVR-Manager Daniel Steininger, der bei der Auslosung in Nyon mit dabei war.
„Legia Warschau ist im Fußball natürlich ein Begriff, das wäre ein Hammerlos“, weiß SVR-Trainer Heinz Fuchsbichler. „Sie sind körperlich sicherlich gleich robust wie Soligorsk, nur technisch um einiges stärker. Aber das ist für mich jetzt noch nicht wirklich interessant, weil wir zuerst einmal die Hürde Soligorsk nehmen müssen und das ist noch eine sehr schwierige Aufgabe. Trotzdem werden wir natürlich jetzt schon überlegen müssen, wo wir sie beobachten werden.“
„Ich gehe davon aus, dass der mögliche Gegner Legia Warschau heißen wird“, ist SVR-Manager Stefan Reiter überzeugt. „Wir sind jetzt über den polnischen Fußball nicht mehr so gut informiert, wie wir das schon einmal waren, da wir ja sehr viele polnische Kicker bei uns hatten. Legia Warschau ist ein großer Name im Fußball. Wir haben aber noch das Rückspiel gegen Soligorsk, und erst wenn wir diese schwere Aufgabe meistern, machen wir uns Gedanken über einen möglichen Gegner.“