Die Wikinger
In der vergangenen Saison scheiterte die SV Guntamatic Ried erst im Cup-Finale gegen Red Bull Salzburg mit 0:3. Im Halbfinale setzte sich Ried zuhause mit 2:1 gegen Hartberg durch. Die Tore für Ried erzielten Seiwald (61.) und Wießmeier (71.). Im Viertelfinale warf die SV Guntamatic Ried zuhause Klagenfurt mit 2:0 (50. Julian Wießmeier, Elfer, 79. Leo Mikic) aus dem Bewerb. In der dritten Runde gewann Ried auswärts mit 2:1 gegen Sturm Graz. In Runde zwei war Ried bei Vorwärts Steyr mit 3:1 erfolgreich, in Runde eins ließen die Innviertler Grödig mit 0:7 keine Chance.
„Die Vorbereitung verlief sehr positiv. Es war wie immer sehr warm und anstrengend. Wir freuen uns sehr darauf, dass es am Wochenende endlich losgeht mit dem Cupspiel und eine Woche später mit der Meisterschaft“, betont SVR-Kapitän Marcel Ziegl. „Wir hatten gute Testspielgegner und konnten aus jedem Spiel auch etwas Positives mitnehmen. Wir haben Woche für Woche kontinuierlich alles durchgezogen. Das stimmt mich sehr positiv.“
„Ich bin mit der Vorbereitung sehr zufrieden. Wir haben alle Schwerpunkte, die wir uns im Trainerteam gesetzt haben, gut umsetzen können. Wichtig war, dass wir die neuen Spieler gut integrieren konnten und sie unsere Spielidee lernen“, erklärt SVR-Cheftrainer Christian Heinle. „Unsere Testspielgegner waren in diesem Jahr sehr stark. Sie haben uns gut aufgezeigt, woran wir noch arbeiten müssen. Mit der Fortdauer der Vorbereitung konnten wir richtig gute Schritte nach vorne machen.“
Der Gegner
Der FC Stadlau, gegründet 1913 und im Wiener Bezirk Donaustadt beheimatet, kickt in der Wiener Stadtliga und damit in der 4. Liga. In der vergangenen Saison belegten die Stadlauer den siebten Rang in der Meisterschaft.
„In erster Linie geht es gegen Stadlau nur darum weiterzukommen. Es ist die Generalprobe für die Meisterschaft“, sagt Marcel Ziegl. „Auf uns wartet ein hochmotivierter Gegner. Sie werden laufen, kämpfen, beißen. Wenn wir das Spiel ernst nehmen und das auf den Platz bringen, was wir uns vornehmen, dann werden wir auch eine Runde weiterkommen.“
„Grundsätzlich ist es egal, gegen wen wir in der ersten Runde spielen. Jeder Gegner ist gegen einen Bundesligisten topmotiviert. Wenn wir unsere Hausaufgaben machen und den Gegner ernst nehmen, dann sollte unsere Qualität reichen, um eine Runde weiterzukommen“, so Christian Heinle. „Wir werden uns gegen Stadlau genauso professionell vorbereiten wie gegen eine Bundesliga-Mannschaft. Wir haben sie vor Ort beobachtet, haben Videoanalysen eingeholt und wir wissen natürlich, dass dabei nichts schief gehen darf und wir eine Runde weiterkommen wollen.“
Erstes Aufeinandertreffen
Die SV Guntamatic Ried und der FC Stadlau treffen jetzt in der ersten Cup-Runde zum ersten Mal aufeinander.