Die Wikinger
Die SV Guntamatic Ried spielte in der vergangenen Runde der Admiral Bundesliga in Altach 1:1. Ried ist mit elf Punkten Sechster in der Tabelle.
„Wir haben gegen Altach ein gutes Spiel gezeigt. Daran müssen wir anknüpfen und unsere Chancenauswertung verbessern“, betont SVR-Kicker Seifedin Chabbi. „Es war eine gute kämpferische Leistung und auch spielerisch ein Schritt nach vorne. Wir dürfen aber nicht damit zufrieden sein, ein gutes Spiel gezeigt zu haben. Es ist noch Luft nach oben und geht noch besser.“
„Die Leistung gegen Altach an sich war bis auf die Chancenverwertung sehr ordentlich. Wir waren natürlich über das Ergebnis enttäuscht“, erklärt SVR-Cheftrainer Maximilian Senft. „Gleichzeitig bin ich aber sehr zuversichtlich und habe großes Vertrauen, dass die Chancenauswertung gegen Lustenau besser werden wird.“
Der Gegner
Austria Lustenau setzte sich in der vergangenen Runde bei WSG Tirol mit 2:0 durch. Die Vorarlberger führen mit 22 Punkte die Tabelle an.
„Lustenau ist ein Gegner, der momentan einen sehr guten Lauf hat. Dennoch gehen wir in dieses Spiel, um drei Punkte zu holen und nichts anderes“, sagt Seifedin Chabbi. „Ich bin überzeugt, dass uns das gelingen kann, wenn wir fokussiert sind, unsere Leistung abrufen und Tore machen. Wir wissen, dass unsere Fans uns tragen können. Wir brauchen jetzt jede Unterstützung. Die ganze Mannschaft hofft auf eine positive Grundstimmung, auch wenn es einmal nicht so laufen sollte. Die Fans können jetzt den Unterschied ausmachen.“
„Wir werden gegen Lustenau eine große Intensität auf den Platz bringen müssen, weil wir auf eine Mannschaft treffen, die derzeit eine gewisse Leichtigkeit verspürt“, so Maximilian Senft. „Wir werden um jeden Zentimeter kämpfen und so versuchen, wie gegen WSG Tirol von Beginn an das Stadion mitzunehmen. Das Ziel sind ganz klar drei Punkte.“
Das letzte Aufeinandertreffen
Zuletzt trafen die SV Guntamatic Ried und Austria Lustenau in der 13. Runde der laufenden Saison am 23. Oktober in Lustenau aufeinander. Die beiden Mannschaften trennten sich mit einem 0:0.
Die Zahlen zum Spiel
Insgesamt spielten die beiden Mannschaften in Pflichtspielen 34 Mal gegeneinander – 14 Mal in der 1. Liga, 18 Mal in der 2. Liga und zwei Mal im Cup. 18 Mal siegte Ried, vier Mal Lustenau, zwölf Spiele endeten mit einem Unentschieden – bei einer Tordifferenz von 44 zu 24 für Ried. In der obersten Liga holte Ried aus den 14 Spielen sieben Siege und sieben Unentschieden (Tordifferenz 19 zu 8).