Constantin Reiner:
Auch Horn wird gegen uns alles geben. Nichtsdestotrotz möchten wir dieses Spiel natürlich gewinnen und damit zeigen, dass wir oben mitspielen wollen. Wir müssen ihnen unser Spiel aufzwingen. So gehen wir in dieses Spiel auch hinein. Es wird aber sicherlich nicht leicht für uns. Gegen die Aufsteiger haben wir uns bisher schwerer getan als gegen jene Mannschaften, die schon in der Liga waren. Gegen Amstetten war es ein schwieriges Spiel. Wir haben alles probiert, es hat aber nicht gereicht. Wir haben kein Mittel gefunden, um zu eindeutigen Chancen zu kommen. Insofern geht das Unentschieden in Ordnung. Mit elf Punkten aus fünf Spielen können wir aber zufrieden sein. Wir haben noch kein Spiel verloren und haben schon gegen richtig gute Gegner gespielt.
Thomas Weissenböck:
Wir haben gegen Amstetten nicht die Leistung wie im Spiel gegen Liefering abrufen können – speziell was unsere Tugenden betrifft. Wir waren in der Zweikampfführung nicht so präsent. Amstetten hat es aber auch sehr gut gemacht und uns nicht in das Pressing kommen lassen. Alles zusammen war es keine runde Leistung von uns. Amstetten hat das vierte Spiel hintereinander nicht verloren. Wir haben einen Punkt mitgenommen, das sehe ich nicht so negativ. Wir können mit dem Punkt leben, müssen aber für das Heimspiel gegen Horn unsere Lehren daraus ziehen. Ich hoffe auf einen Heimsieg gegen Horn. Die Fanunterstützung war schon in Amstetten eine tolle Sache. Zuhause ist das natürlich ein noch größerer Faktor. Man hat schon gegen Wattens und Liefering gesehen, was für einen Rückhalt uns unsere Fans geben. Wenn wir zuhause unsere Aufgaben erfüllen, ist das extrem wichtig.