AKA15 1:4 Niederlage
AKA16 Abgesagt
AKA18 0:2 Niederlage
Nach einer vielversprechenden Leistung gegen Austria Wien in der letzten Woche wollten Cinac & Co. auch gegen St.Pölten ein erfolgreiches Ergebnis erzielen. Allerdings starteten die Niederösterreicher besser und hatten in den ersten 10 Minuten durch Standardsituationen mehrere Aktionen im Sechzehner der Hausherren. Unsere Jungwikinger ließen jedoch aus dem Spiel heraus keine Torchance zu. Nach einem sehenswerten Konter schob man zum vermeintlichen 1:0 ein, leider aus Abseitsposition. Die Partie flachte zusehends ab, da unsere Spieler wenig Druck, Energie und Spielaktivität zeigten. Das 0:1 resultierte aus einem Freistoß, als Torwart Chris Lapsin den Ball durch die Hände gleiten ließ. Das 0:2 fiel erneut durch eine Standardsituation. Nach einer Ecke konnte der Gegner freistehend aus 4 Metern einköpfen. Ein vermeidbares, aber selbstverschuldetes Halbzeitergebnis für die AKA 18 Jungs.
Mit frühen Wechseln, mehr Wucht und neuer Energie zeigte die Mannschaft in der 2.Halbzeit ein völlig anderes Gesicht und drängte den Gegner permanent in die eigene Hälfte. Trotz zahlreicher gefährlicher Aktionen und großer Dominanz blieb der Anschlusstreffer aus, und die cleveren Niederösterreicher sicherten sich den nicht unverdienten Sieg. Obwohl man in den gesamten 90 Minuten kaum eine Torchance aus dem Spiel heraus zuließ, konnten sich Kapitän Mirnes Cinac und seine Mannen nicht mit einem positiven Ergebnis belohnen. In der 1. Halbzeit brachte man nicht die nötige Energie auf den Platz und versäumte es in der 2. Halbzeit trotz großer Wucht und Dominanz, aus guten Torchancen Kapital zu schlagen.
Statement Trainer Marcel Thallinger
„Besonders ärgert mich heute die Art und Weise, wie die Jungs in der ersten Halbzeit aufgetreten sind. Hier werden wir klar und konsequent ansetzen, damit die Grundpfeiler und die Stärken unseres Vereins – Bodenständigkeit, Haltung, Leidenschaft – von Anfang an auf dem Platz zum Ausdruck kommen! Die Leistung einiger Spieler in den ersten 45 Minuten ist nicht akzeptabel. Die Energie in der zweiten Halbzeit hingegen zeigt, was die Zuschauer bei der SV Guntamatic Ried sehen wollen und wie der Fußball bei uns aussehen muss – ein positives Beispiel, und Lob an die Jungs, die auf dem Platz standen!“