Ried verwertet Chancen nicht
In der Anfangsphase dominierte die Baumgartner-Elf das Spielgeschehen. Die erste Möglichkeit im Match gehörte der SVR: Der Abschluss von Darijo Pecirep (5.) segelte aber deutlich über das KSV- Gehäuse. Die Wikinger blieben die bessere und aktivere Elf und kamen in der 16. Minute zur nächsten Möglichkeit. Nach einem Kröpf- Eckball konnte Gäste-Torhüter Ehmann nicht klären, aber die Defensivkette der Steirer beförderte die Kugel aus der Gefahrenzone. Die SV Guntamatic Ried setzte zwar stets Akzente, wurde aber nicht wirklich zwingend. In der 29. Minute wurden die Gäste erstmals brandgefährlich: Sencar beförderte das runde Leder aus gut 20 Metern an die Querlatte. Wenige Minuten später kam Patrik Eler (31.) zum Abschluss, doch Gäste-Keeper Ehmann konnte den Abschluss ohne größere Probleme klären.
Treffer von Eler zählt nicht
In der 37. Minute zappelte der Ball im Netz: Nach einem Eckball landete die Kugel bei Patrik Eler, der den Ball zur vermeintlichen 1:0-Führung in das Netz beförderte. Schiedsrichter Julian Weinberger erkannte den Treffer jedoch aufgrund eines Handspieles ab.
Chancenarme zweite Halbzeit
Nach 64 Minuten sorgten die Falken erstmals wieder für einen Hauch von Gefahr: Der Weitschuss von Heric konnte von Johannes Kreidl im Nachfassen geklärt werden. In der 71. Minute kamen die Rieder zur ersten nennenswerten Tormöglichkeit in der 2. Halbzeit: Nach einer Grüll-Flanke verfehlte Darijo Pecirep den Ball nur um Haaresbreite. Einige Minuten später kam Stefano Surdanovic (81.) an der Strafraumgrenze ungehindert zum Abschluss, dieser setzte das Spielgerät aber knapp am Gehäuse vorbei. Wenige Minuten vor Spielende hatte die Baumgartner-Elf die nächste Torchance: Nach einer Flanke setzte Edrisa Lubega seinen Kopfball denkbar knapp neben den Kasten. Die Kapfenberger Defensivreihe hielt dem Druck der Rieder in den letzten Minuten stand und somit musste sich die SVR mit einem Punkt zufrieden geben.