Ein Blick auf die Ergebnisse in den bisherigen Duellen zeigt einen klaren Vorteil für die Rieder. In 25 Spielen konnte die SVR mit 15 Siegen und sieben Unentschieden insgesamt 22-mal punkten. Die letzte der drei Niederlagen ist über vier Jahre, April 2010, aus und spricht für die sehr positive Bilanz der Rieder. Die erste Begegnung in der aktuellen Saison gewannen die Rieder zuhause mit 3:1.
SVR will Knoten lösen und gewinnen
Die Innviertler präsentierten sich in den letzten zwei Heimspielen gegen Sturm und den WAC als die bessere Mannschaft, verloren jedoch beide Spiele mit 0:1. Zum Start des zweiten Meisterschaftsviertels soll nun gegen den Vorletzten der Knoten gelöst werden und die nötigen Tore fallen. „Die Spieler haben die Qualität ihre Torchancen zu nützen, aber derzeit hapert es einfach“, weiß SVR-Trainer Glasner.
Heimbilanz aufbessern
Die Niederösterreicher liegen mit einem Punkt Vorsprung auf die Rieder an der vorletzten Tabellenposition. Die Pfeifenberger-Elf ist mit vier Punkten und 16 Gegentreffern aus vier Heimspielen die schlechteste Heimmannschaft der Liga. Gegen die Rieder werden die Neustädter alles daran setzen ihre Heimbilanz aufzubessern und die Innviertler hinter sich zu lassen.
Oliver Glasner:
„Natürlich ist das Spiel gegen Wiener Neustadt jetzt sehr wichtig. Wir wollen den Anschluss ans Mittelfeld finden, deshalb müssen drei Punkte her. Die Mannschaft hätte es sich verdient für ihren Kampfgeist und ihre Laufarbeit belohnt zu werden. Wenn wir gegen Wiener Neustadt drei Punkte einfahren, bin ich sicher, dass vieles einfacher gehen wird.“
Denis Thomalla:
„Die Stimmung in der Mannschaft ist nach wie vor gut. Wir brauchen jetzt einfach ein Erfolgserlebnis, das würde den Weg frei machen. Gegen Wiener Neustadt müssen wir genauso in das Spiel hineingehen wie gegen den WAC, nur vor dem Tor müssen wir konsequenter sein.“
SC Wiener Neustadt : SV Josko Ried
Samstag, 27.09.2014, 18:30 Uhr
Schiedsrichter: Mag. Harald Lechner
Stadion Wiener Neustadt