44 Mal standen sich die Innviertler und die Südstädter in der Bundesliga bisher gegenüber. Die Gesamtbilanz ist mit 19 Siegen, 16 Unentschieden und neun Niederlagen für Ried positiv. Auswärts spricht die Bilanz ebenfalls klar für die Rieder: Neun Mal holte Ried auswärts drei Punkte, neun Mal einen Punkt. Die Admira war vor eigenem Publikum bisher vier Mal erfolgreich. Das letzte Duell in der Südstadt konnten die Löwen, nach 18 sieglosen Partien gegen die Innviertler vor heimischen Publikum, knapp mit 1:0 gewinnen.
SVR will Wende gegen Admira
Auch im vierten Anlauf in der neuen Saison konnten die Wikinger nicht gewinnen. Am Dienstagabend unterlagen die Kicker rund um Thomas Gebauer den roten Bullen mit 1:4. Nach einer desolaten Teamleistung und vier Gegentoren in Halbzeit eins, bäumten sich die Wikinger auf und zeigten im zweiten Abschnitt eine beherzte Leistung. Vier Tage nach der Heimniederlage führt der Weg in die Südstadt, dort wartet mit dem Tabellendritten, eine äußerst schwierige Aufgabe für das SVR-Team. Die Kolvidsson-Elf will mit Kampfgeist, Laufbereitschaft und passender Moral die Wende herbeiführen. Mit einem Sieg könnten die Rieder wieder einige Plätze gut machen und die rote Laterne abgeben. Thomas Murg fällt aufgrund seiner Knieverletzung weiterhin aus.
Bester Saisonstart seit 1989
Die Admiraner erwischten mit acht Punkten in der laufenden Saison den besten Saisonstart seit 1989. Am Mittwochabend feierten die Löwen aus der Südstadt einen knappen 3:2-Auswärtssieg gegen den SV Scholz Grödig und blieben somit auch im vierten Saisonspiel ungeschlagen. Gegen die Innviertler will die Baumeister-Elf ihren Erfolgslauf fortsetzen und die nächsten drei Punkte vor eigenem Publikum holen.
STIMMEN ZUM SPIEL:
Helgi Kolvidsson: „Wichtig ist, dass wir jetzt nicht alles hinterfragen. Wir gehen gemeinsam in ein Spiel und auch gemeinsam wieder heraus. Deshalb war es mir auch wichtig, dass wir uns nach dem Spiel gegen Salzburg noch zusammengestellt haben. Wir müssen uns als Einheit präsentieren, das ist jetzt das Wichtigste.“
Gernot Trauner: „Gegen die Admira ist es immer ein harter Kampf. Es ist nie leicht, in der Südstadt zu gewinnen. Aber wir werden alles dafür tun, um am Samstag drei Punkte zu holen. Wir müssen uns gegen die Admira in der Defensive stabilisieren, damit wir die Null halten können. Nach vorne sind wir dann sicher auch für ein Tor gut. Und wenn es spielerisch nicht klappen sollte, müssen wir über den Kampf ins Spiel finden.“
FC Admira Wacker Mödling : SV Josko Ried
Samstag, 15.08.2015, 18:30 Uhr
Schiedsrichter: Rene Eisner
BSFZ-Arena
