Im Auswärtsspiel gegen den KSV 1919 schickte Trainer Thomas Weissenböck die exakt selbe Startelf, wie beim 2:1-Heimsieg gegen den WSG Wattens auf den Rasen. Die Anfangsminuten nutzten beide Mannschaften um sich abzutasten. Mit Fortdauer der Begegnung wurde die SV Guntamatic Ried immer besser und erspielte sich ein optisches Chancenplus. Ein toller Vorwärtsdrang der Wikinger blieb unbelohnt (8). Nur wenige Minuten später konnte Kapfenberg-Keeper Ehmann einen Weitschuss von Lukas Grgic gerade noch entschärfen. Der KSV 1919 konnte in den ersten 30 Minuten nur durch Standardsituationen für etwas Gefahr sorgen. Die SVR blieb weiterhin am Drücker und sorgte stets für Gefahr. In der 39. Minute wollte Lukas Grgic den Torhüter der Hausherren mit einem direkten Freistoß überlisten – jedoch konnte dieser seinen Schuss abwehren.
SVR dreht die Partie
In der 52. Minute durften die Anhänger der Falken jubeln: David Sencar gelang mit einem sehenswerten Weitschuss der 1:0-Führungstreffer. Nur elf Minuten später, in der 64. Minute, gelang den Wikingern der hochverdiente Ausgleich: Joker Julian Wießmeier erzielte den Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1. Nur wenige Augenblicke später konnten die mitgereisten Fans aus dem Innviertel zum zweiten Mal jubeln – nach einem schönen Spielzug, traf erneut Julian Wießmeier zur Führung der Rieder (67.).
KSV drückte, SVR siegte
Nach 79. Minuten konnte sich Ried-Keeper Johannes Kreidl auszeichnen – er parierte einen Weitschuss eines Kapfenberg-Kickers. In der Schlussphase entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Die Hausherren wollte den Ausgleich noch erzwingen und drückten die Rieder in die eigene Spielhälfte, doch die schwarz-grüne Hintermannschaft stand gut und fixierte den 2:1 Auswärtssieg.