SPG SV Ried/SV Antiesenhofen/Weilbach stellt sich in der kommenden Saison in der Frauenklasse Süd/West neu auf

Die Spielgemeinschaft Ried/Antiesenhofen/Weilbach hat diese Woche beschlossen, ihre Frauenmannschaft aus der OÖ Liga zurück zu ziehen und künftig in der Frauenklasse Süd/West an den Start zu gehen.

Grund dafür ist eine unerwartete Transferwelle am Montag – dem letzten Vereins-Übertrittstag im Oberösterreichischen Unterhaus. Zu den bereits bekannten 3 Transfers zur SPG Wallern/Krenglbach entschieden sich kurzfristig und sehr überraschend weitere 6 Stammspielerinnen der 1. Mannschaft am Montag für einen Vereinswechsel, trotz vorhergehender Zusage zur SPG Ried/Antiesenhofen/Weilbach. Aufgrund des Transferschlusses konnte auf diese Abgänge nicht mehr reagiert werden. Dadurch zog sich auch das Trainerteam rund um Lukas Strassern überraschend und kurzfristig zurück. Die unklare Kader- und Trainersituation machte es unumgänglich, die Frauenmannschaft aus der OÖ Liga zurück zu ziehen und die gesamte Spielgemeinschaft Ried/Antiesenhofen/Weilbach in der Frauenklasse Süd/West auf neue Beine zu stellen. An dieser Liga nahm die SPG letzte Saison mit der 1b Mannschaft teil.

„Wir bedauern den Rückzug aus der OÖ Liga, gerade angesichts der erfolgreichen letzten Saison auf Tabellen-Platz 3 und der tollen Leistung im OÖ Cup, sehr. Dieser kam auch für uns mehr als nur überraschend. Die Kadersituation und die Kurzfristigkeit der Abgänge vor dem Transferschluss ließen aber keine andere Wahl. Nun heißt es nach vorne zu schauen! Ein Neustart bietet immer auch eine Chance, dass was neues Positives entstehen kann!“, betont die sportliche Leiterin Stephanie Winklhofer-Ranftl.

Der Neustart soll mit einem neu formierten Team, bestehend aus Spielerinnen der bisherigen 1. und 1b Mannschaft, und einem neuen Trainerteam gelingen. Die SPG Ried/Antiesenhofen/Weilbach wird in der Saison 2024/25 an der Frauenklasse OÖ Süd/West teilnehmen. Wir freuen uns trotz der neuen Situation und neuen Herausforderung auf eine erfolgreiche neue Saison und sind stolz auf alle Spieler, Betreuer, Funktionäre, die das Projekt trotz des Rückschlages weitertragen und zu neuen Erfolgen führen werden.