Für das Viertelfinale des ÖFB-Cups setzte Cheftrainer Lassaad Chabbi im Unterschied zum Spiel gegen den FAC auf Kennedy Kofi Boateng statt Constantin Reiner und Clemens Walch statt Lukas Grgic.
Starke Leistung wird durch Elfer-Tor belohnt
Von Anfang an entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Die Wikinger konnten mit aggressivem Auftreten den Spielfluss der Rapidler immer wieder unterbinden. Dennoch kamen diese zu Chancen durch Joelinton oder auch Lucas Galvao. Nach einem Foul von Richard Strebinger an Seifedin Chabbi im Strafraum schnappte sich Julian Wießmeier, wie schon gegen den FAC, den Ball und versenkte ihn in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit im Tor der Rapidler.
Doppelschlag beendet Cup-Serie
Auch in der Anfangsphase der zweiten Hälfte konnten die Rieder die Angriffe von Rapid stören und gefährliche Vorstoße verhindern. Ried hingegen spielte sich immer wieder große Chancen heraus. Thomas Fröschl und Philipp Prosenik vergaben dabei Hochkaräter. Die Strafe dafür folgte durch ein Elfmeter-Tor von Joelinton in der 75. Minute und einen Kopfball von Kvilitaia in der 77. Minute. Durch die 1:2 Niederlage endete auch die Siegesserie gegen Rapid im ÖFB-Cup. Auf der starken Leistung lässt sich aber aufbauen. Die nächste Partie findet bereits am Samstag auswärts gegen Liefering statt.
Rapid Wien
Strebinger – Auer, M. Hofmann (46./Sonnleitner), Galvao, Bolingoli – Ljubicic (58./Szanto), Petsos – Murg, Joelinton, Schobesberger – Kvilitaia (91./Mujakic)
SV Guntamatic Ried
Gebauer – Kerhe, Haring, Boateng, Marcos – Wießmeier (89./Takougnadi), Grabher – Walch (66./Ziegl), Durmus – Fröschl (63./Prosenik), Chabbi