Selbstverständlich wissen wir, dass ein Gegentor grundsätzlich negative Emotionen auslöst. Wir haben deshalb im Vorfeld die Anzahl der Gegentore in der „josko ARENA“ im Frühjahr analysiert – es waren drei – und wollten sinngemäß mit dem Spot ausdrücken, dass das Tor der SV Ried eigentlich „vernagelt“ sein sollte, aber im Innviertel die Türen für alle Gäste offen stehen. Der Spot war also sehr wohl durchdacht und sollte die witzige Seite der Region und deren Menschen zum Ausdruck bringen. Leider war der Spielverlauf am vergangenen Freitag dann aber denkbar schlecht. Wir haben in acht Minuten so viele Tore kassiert wie im gesamten Frühjahr. Wir möchten uns bei unseren Fans dafür entschuldigen, dass der Spot in dieser Situation derart negative Emotionen ausgelöst hat.
Nach Absprache mit dem Tourismusverband s‘Innviertel haben wir deshalb gemeinsam entschieden, die Werbung nach den Gegentoren einzustellen.