Ivica Vastic (Mattersburg-Trainer): „Wir waren zu Beginn verunsichert und haben in der Mitte viele Fehlpässe gemacht, das hat den Gegner stark gemacht. Dann kamen wir ins Spiel und hatten vier bis fünf tolle Möglichkeiten. Auch in der zweiten Hälfte waren wir weiter am Drücker. Ried ist aber eine kompakte Mannschaft, der man schwer Tore schießt. Aus meiner Sicht hätte man kurz zuvor bei Röcher viel eher Elfer geben müssen als danach bei Zulj. Wir sind zum zweiten Mal hintereinander durch den Schiedsrichter stark benachteiligt worden. Solche Entscheidungen sind schwierig zu verarbeiten. Ein voller Erfolg wäre für uns eine tolle Motivation gewesen.“
Christian Benbennek (Ried-Trainer): „Wir freuen uns über den Punkt und haben unsere kleine Serie fortgesetzt. Mattersburg war ein entschlossener Gegner, der das Spiel gewinnen wollte. Wir haben unnötig viele Fouls begangen, dadurch ist Mattersburg zu vielen Standards gekommen. Aber aus dem Spiel heraus waren wir von den Chancen her leicht vorne. Wir haben unsere Stärken nicht ausgespielt und können über den Elfer froh sein. Elf Punkte nach neun Runden ist ein gutes Ergebnis.“