Im Vergleich zum 1:1 in Steyr veränderte Thomas Weissenböck seine Mannschaft an drei Positionen: Für Kapitän Thomas Reifeltshammer rückte Constantin Rainer in die Startelf nach. Statt Marcel Ziegl durfte dieses Mal Arne Ammerer ran und Neuzugang Edrisa Lubega konnte erstmals im Schwarz-Grünen Dress auflaufen.
Thomas Mayer mit dem Führungstreffer
Von Beginn an versuchten die Wikinger dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken, aber Torchancen waren in der Anfangsviertelstunde Mangelware. In der 22. Minute konnten die Anhänger der Schwarz-Grünen erstmals jubeln: Nach einem Pass von Neuzugang Edrisa Lubega stellte Thomas Mayer auf 1:0. Nur wenige Minuten später tauchte Thomas Mayer erneut gefährlich vor dem Gäste-Keeper auf, aber sein Kopfball ging knapp am Tor vorbei. Kurz vor dem Pausenpfiff hatten die SVR-Fans den Jubelschrei bereits auf den Lippen – Mario Kröpfl (42.) hämmerte einen Freistoß aus rund 25 Metern an die Querlatte. Von den Gästen aus Tirol kam in den ersten 45 Minuten nur wenig und somit ging es mit einer 1:0-Führung in die Kabinen.
Wattens mit dem Ausgleich – Pecirep mit dem Siegtreffer
Die erste Möglichkeit im zweiten Durchgang gehörte den Wikingern – jedoch konnte der Schuss von Edrisa Lubega vom Gäste-Keeper Oswald vereitelt werden. Die WSG Swarovski Wattens tauchte in der zweiten Halbzeit erstmals in der 61. Minute vor Johannes Kreidl auf, aber der Versuch vom Ex-Rieder Clemens Walch ging über das Tor. Wie aus dem Nichts, gelang den Gästen in der 69. Spielminute durch Dino Kovacec der 1:1-Ausgleichstreffer. Die Freude der Gäste hielt nicht lange, denn in der 75. Spielminute erlöste Darijo Pecirep die SVR-Fans, als er nach einem Kerhe-Eckball am höchsten stieg und zum 2:1-Siegtreffer einköpfte.
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