Trainer Michael Angerschmid musste in der Sommerpause einige Abgänge, wie jene von Nacho oder Anel Hadzic ersetzen. Dafür wechselten Oliver Kragl, Bernhard Janeczek, Sandro Wieser, Julius Perstaller, Sandro, Lorenz Höbarth und Furkan Aydogdu ins Innviertel. In die neue Saison startete die SV Ried hervorragend. Drei Rekorde stellten die Schwarz-Grünen gleich zu Beginn auf: Das Team von Trainer Michael Angerschmid blieb zum Auftakt sieben Spiele in Serie ohne Niederlage. Noch nie zuvor waren die Rieder in der Liga so lange ungeschlagen. 15 Tore erzielten die Rieder dabei. Eine Bestmarke, die auch noch nie erreicht wurde. Und mit 15 Punkten wurde der Rekord aus der Saison 2010/2011 eingestellt. Salzburg beendete mit einer 0:5-Klatsche die Rieder Erfolgsserie. Gleichzeitig begann auch die Verletzungsserie, die in nahezu jedem Spiel Umstellung nötig machte. Die SVR kam aber rasch wieder zurück in die Spur und war insgesamt zehn Runden unter den Top-3. Nach der Niederlage gegen Rapid legten die Innviertler eine neuerliche Serie von sieben Spielen ohne Niederlage hin, fertigte Wacker Innsbruck mit 4:0 ab und lieferte den Fans beim 4:2-Sieg gegen Grödig ein spannendes Match.
Umstellungen in jedem Spiel
Erst in der Endphase der Herbstsaison machten sich die vielen Ausfälle bemerkbar. Es gingen die Automatismen im Rieder Spiel teilweise verloren. Mit dem 2:0-Heimsieg gegen Rapid machten Thomas Gebauer & Co die Niederlagen gegen Sturm Graz und Salzburg vergessen und sorgten mit dem 200. Bundesliga-Sieg in der Vereinsgeschichte für ein Jubiläum. Doch auch gegen Grödig und den WAC musste man anschließend den vielen Verletzungen Tribut zollen. Mit einem Erfolgserlebnis ging es für die SVR-Kicker aber in die Winterpause. Bei Meister Austria Wien holten die Schwarz-Grünen mit einer starken kämpferischen Leistung ein 1:1. Die Rieder lieferten wieder eine erfolgreiche Herbstmeisterschaft ab und überwintern auf dem fünften Tabellenrang, nur zwei Punkte hinter Rang drei. Gleichzeitig sammelten mit Patrick Möschl und Julian Baumgartner zwei Spieler aus dem eigenen Nachwuchs viele Einsatzminuten im Profiteam. Mit Jakob Kreuzer und Thomas Burghuber schnupperten zwei weitere Spieler Bundesliga-Luft.
Die Ausgangslage für das Jahr 2014 ist also sehr gut. Im Cup steht die SVR bereits zum achten Mal in Serie im Viertelfinale und empfängt den SKN St. Pölten, auch in der Meisterschaft ist ein Europacup-Startplatz greifbar. Wir wünschen Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr und freuen uns auf ein erfolgreiches Jahr mit Ihnen bei der SV Josko Ried.
