SVR PRESSE INFO ZUM AKTUELLEN SPIEL (Kopie 1)

Das Hanappi-Stadion als letzte einzunehmende Bastion! Die SV Josko Ried trifft am 6. März um 16 Uhr auswärts auf Rapid Wien.

„Unser Vorteil: Jede Serie endet einmal und irgendwann werden wir gewinnen“, weiß SVR-Manager Stefan Reiter. Nach sieben Unentschieden und 20 Niederlagen haben die Rieder am Sonntag die nächste Chance, um erstmals im Hanappi-Stadion gegen Rapid drei Punkte zu holen. „Das Hanappi-Stadion ist sozusagen die letzte Bastion, die wir noch nicht eingenommen haben. Der Druck im Hanappi-Stadion ist groß, aber es ist für alle sehr motivierend dort zu spielen.“ „Gegen spielstärkere Mannschaften tun wir uns leichter“„Für Rapid ist es die allerletzte Chance, um vorne dabei zu sein. Sie haben auch medial einen sehr hohen Druck. Das sehe ich als unsere Chance, sie müssen offensiv spielen“, analysiert Stefan Reiter. Zum letzten Spiel gegen Innsbruck meint der SVR-Manager: „Wir waren gegen Innsbruck in der Defensive nicht so stabil. Es wird für uns aber auch immer schwerer, weil sich die Mannschaften immer besser gegen uns einstellen. Gegen spielstärkere Mannschaften tun wir uns leichter. Innsbruck wurde durch das Unentschieden jetzt auch etwas eingebremst, die ersten Sieben sind ja sehr eng zusammen. Uns ist es zum ersten Mal in dieser Saison gelungen, einen Rückstand aufzuholen. Das war für uns ganz wichtig!“ „Jetzt haben wir 15 statt zwölf gleichwertige Spieler“
 
„Mir wäre lieber gewesen, Rapid hätte in Mattersburg gewonnen. So stehen sie sehr unter Druck. Die Frage ist, ob wir dann ihrem Druck standhalten können. Sie haben auch einen Regenerationstag mehr als wir“, sieht Trainer Paul Gludovatz einen leichten Vorteil für die Hütteldorfer. „Gegen Innsbruck haben wir uns an die Bodenverhältnisse angepasst. Da hätte man normalerweise nicht spielen dürfen. Das war absolut an der Grenze, was die Verletzungsgefahr betrifft. Wir haben zwei Mal einen Rückstand aufholen können. Erstmals haben wir im Frühjahr von der Bank nachlegen können, durch das Austauschen Qualität halten oder sogar gewinnen können. Das ist ein wichtiger Schritt, wenn wir statt zwölf 15 gleichwertige Spieler haben und den einen oder anderen dann vollwertig ersetzen können.“

Noch kein Sieg für Ried im Hanappi-Stadion. 54 Mal trafen in der Bundesliga die SV Josko Ried und Rapid Wien aufeinander. Ein besonderer Erfolgsfaktor war dabei immer der Heimvorteil. Zuhause liegen die Rieder gegen Rapid in der Statistik vorne (zehn Siege, acht Niederlagen, neun Unentschieden). Auswärts hingegen gab es für die SV Josko Ried noch keinen einzigen vollen Erfolg. Sieben Unentschieden und 20 Niederlagen scheinen bisher in der Auswärtsbilanz auf. Im Herbst der laufenden Saison wurde diese Tendenz bestätigt. Im ersten Spiel am 22. September siegte Ried zuhause mit 3:1 (9. Carril, 25. Rodriguez-Ortiz, 90. Hadzic; 13. Jan Vennegoor of Hesselink), auswärts musste sich das Gludovatz-Team am 5. Dezember mit 0:3 geschlagen geben (38. Patocka, 53. Sonnleitner, 59. Nuhiu).