Ein Blick auf die Statistik zeigt, dass die Wikinger im direkten Kräfteverhältnis die Nase vorne haben. Den 20 Ried-Siegen stehen elf Niederlagen gegenüber und 18 Mal trennte man sich mit einem Remis. In der Keine Sorgen Arena ist die Bilanz noch eindeutiger – Elf Siege für die Rieder, acht Unentschieden und nur fünf Siege für die Niederösterreicher. Mit 78 zu 51 Toren spricht auch die Torausbeute für die Rieder. Die letzte Heimniederlage gegen die Panther liegt schon über 13 Jahre zurück (29.05.2003 – 0:3 für die Admira).
Negativlauf entgegensetzen
Zuletzt musste sich die Benbennek-Elf dreimal in Folge mit nur einem Tor Unterschied geschlagen geben. Nun ist es endlich wieder Zeit für ein Erfolgserlebnis. Das Match gegen die Niederösterreicher ist ein Gradmesser für die Zukunft, zumal die beiden Mannschaften nur ein Punkt trennt. Die Wikinger müssen speziell in der Offensive wieder mehr Gefahr ausstrahlen und ihre Chancen eiskalt nutzen. Mit einer geschlossenen, starken Teamleistung sollen die Südstädter bezwungen und der Negativlauf gestoppt werden.
Admiraner wollen Abstand vergrößern
Wie die Innviertler, warten auch die Niederösterreicher seit drei Spielen auf einen vollen Erfolg. Am vergangenen Wochenende unterlagen die Admiraner dem SK Rapid Wien knapp mit 1:2. Während es in der Bundesliga nicht nach Wunsch läuft, ist die Lederer-Elf, wie schon im letzten Jahr, im Cup richtig in Fahrt. Mit einem ungefährdeten 3:1-Auswärtssieg gegen Wiener Neustadt schaffte man den Aufstieg ins Viertelfinale. Mit einem Sieg im Innviertel wollen die Panther den Weg zurück in die Erfolgsspur finden und den Abstand zu den unteren Plätzen vergrößern.
SV Guntamatic Ried : FC Admira Wacker Mödling
Samstag, 05.11.2016, 18:30 Uhr
Schiedsrichter: Dominik Ouschan
Keine Sorgen Arena