Chancenarmer erster Durchgang
Den Wikingern gelang es in den ersten 45. Minuten nicht die erwartete Dominanz an den Tag zu legen. Die Heimelf war bei sichtlich schwierigen Bedingungen hauptsächlich bemüht, die Rieder bereits im Spielaufbau zu stören. Als Resultat zeigte sich für beide Teams eine magere Ausbeute an Tormöglichkeiten. Die wohl beste Gelegenheit für die Innviertler fand in der 12. Minute Thomas Fröschl vor, der aus kurzer Distanz am Lustenauer Rückhalt Sebald scheiterte. Die Elf aus Vorarlberg feuerte in der ersten Halbzeit keinen einzigen Schuss auf SVR-Kapitän Thomas Gebauer ab.
SVR erhöht Druck
Mit Fortdauer der Partie schaffte es die Chabbi-Elf immer besser sich in der gegnerischen Hälfte festzusetzten und sich somit Chancen zu erarbeiten. Zwei gute Kopfballmöglichkeiten von Seifedin Chabbi verfehlten jeweils knapp ihr Ziel. In der 72. Minute fehlten dabei nach einer Flanke von Ilkay Durmus nur wenige Zentimeter. Die SV Ried überwintert somit an der Tabellenspitze und hat das erste Zwischenziel der Spielsaison 2017/18 erreicht.