SVR-Cheftrainer Lassaad Chabbi ließ im ersten Test fast die idente Elf beginnen, die beim letzten Pflichtspiel in Lustenau einen Punkt holten. Lediglich Clemens Walch begann statt Pius Graber in der Startelf.
Fehlender letzter Pass
Die Wikinger dominierten die erste Hälfte gegen den twechischen Zweitligisten und kamen immer wieder zu guten Chancen. Bereits in der fünften Minute prüfte Ilkay Durmus den gegnerischen Keeper aus kurzer Distanz, jedoch war dieser zur Stelle. In der Folge verlagerte sich das Spielgeschen weitestgehend in die Mitte des Feldes. Trotz einigen guten und schönen Kombinationen strahlten die Innviertler zu wenig Gefahr aus – Grund dafür war sicherlich die fehlende Konzentration beim letzten Pass. Kurz vor dem Pausenpfiff tauchten die Gäste gefährlich vor dem SVR-Tor auf, aber unser Kapitän Thomas Gebauer war per Fußabwehr zur Stelle. Auf der Gegenseite war es Thomas Fröschl der aus rund 20 Meter draufhielt und den Gäste-Torwart prüfte.
Zehn neue Wikinger
Mit dem Beginn der zweiten Halbzeit schickte unser Cheftrainer zehn neue Wikinger auf den Rasen – mit dabei, die beiden Neuzugänge Constantin Reiner und Philipp Prosenik. Auch im zweiten Durchgang agierten die Rieder konzentriert und diszipliniert. Immer wieder tauchte die Mannschaft von Lassaad Chabbi gefährlich in der Hälfte des Gegners auf, ohne jedoch den Ball im gegnerischen Tor unterbringen zu können. Balakiyem Takougnadi versuchte es mehrmals aus der Distanz, aber seine Schüsse fanden den Weg ins Tor nicht – auch Philipp Prosenik scheiterte nach schöner Einzelaktion am Abschluss. Die Schlussminuten wurden von einem starken Schneegestöber geprägt und somit blieb es im ersten Testspiel bei einem torlosen Remis.
Aufstellungen:
SV Guntamatic Ried – 1. Halbzeit
Gebauer – Kerhe, Haring, Boateng, Marcos – Wiessmeier, Grgic – Walch, Durmus – Fröschl, Chabbi
SV Guntamatic Ried – 2. Halbzeit
Gebauer – Miletic, Hingsamer, Reiner, Schilling – Grabher, Ammerer – Takougnadi, Mayer – Surdanovic, Prosenik
