Wikinger mussten sich Hartberg geschlagen geben

Das Spiel der Tabellennachbarn SV Guntamatic Ried und TSV Prolactal Hartberg endete mit einem Sieg der Gastgeber. Die Rieder konnten ihre Chancen nicht nützen und mussten sich 0:1 geschlagen geben.

Nach der Länderspielpause setzte Cheftrainer Lassaad Chabbi auf Christian Schilling auf der defensiven linken Außenbahn. Weiters mussten Lukas Grgic, Balakiyem Takougnadi und Thomas Fröschl in der Startaufstellung für Marcel Ziegl, Kennedy Boateng und Ilkay Durmus weichen.

Ried vergibt Top-Chancen

Früh im Spiel zeichnete sich Thomas Gebauer aus und vereitelte eine Tormöglichkeit durch Kröpfl. Die Rieder bauten immer wieder gute Angriffe auf, doch im Strafraum war meist Endstation. Auch Hartberg erspielte sich Chancen, so unter anderem nach einem Fehler von Christian Schilling (15. Min.). In der 15. und 37. Minute vergaben erst Julian Wießmeier und dann Seifedin Chabbi Großchancen für die SV Ried. Bei einer Offensivaktion der Hartberger kam schließlich Mislov mit Glück an Thomas Gebauer vorbei und schob den Ball ins Tor, was gleichzeitig den Pausenstand von 0:1 markierte (41. Min.).

Kampfbetonte zweite Halbzeit


Die zweite Hälfte war charakterisiert durch ein kampfreiches Spiel beider Mannschaften. Die Wikinger versuchten alles um ein Tor zu erzielen, wurden aber meist noch vor dem Strafraum gestoppt. In der 57. Minute konnte Manuel Kerhe jedoch in den Strafraum eindringen, wurde durch eine strittige Aktion eines Hartberg-Verteidigers gestoppt, bekam aber keinen Elfmeter zugesprochen. Hartberg erspielte sich noch einige Chancen, Ried versuchte durch Standards gefährlich zu werden, doch ein Tor fiel auf beiden Seiten nicht. Gegen Ende des Spiel traf Peter Haring die Querlatte nach einem Eckball – Der Spielstand blieb jedoch gleich.