Philipp Prosenik:
„Gegen Kapfenberg wird es ein ähnliches Spiel werden wie gegen Wattens. Jeder muss von der ersten Minute an voll da sein. Jeder muss für jeden kämpfen. Aus den Chancen, die wir bekommen werden, müssen wir Tore machen. Wir werden uns in Kapfenberg nur dann belohnen, wenn wir wieder Vollgas geben. Es gibt keine leichten Gegner, es ist immer eng. Das 0:4 der Kapfenberger gegen Hartberg sagt wenig aus. Ein Derby hat immer eigene Gesetze. Sie werden gegen uns ganz anders agieren. Unser Ziel sind ganz klar drei Punkte. Das muss jetzt in jedem Spiel unser Ziel sein. Wir sind gegen Wattens von Beginn an gut in das Spiel hineingekommen. Wir waren energisch in den Zweikämpfen und haben verlorene Bälle sofort zurückerobert. Natürlich hat uns auch das schnelle Tor von Seifedin geholfen. Wir haben aber nicht nachgelassen und sind mit dem 2:0 belohnt worden. Danach konnten wir befreit aufspielen. Wir haben uns dann wieder etwas zugetraut. Es war ein extrem wichtiger Sieg für die Moral – jetzt wissen wir, dass wir es noch können. Es war auch ein Sieg für unsere Fans, die uns in jedem Spiel so großartig unterstützen.“
Fränky Schiemer:
„Der 2:0-Sieg gegen Wattens war für uns in der jetzigen Situation natürlich optimal. Wir haben genau das umgesetzt, was wir uns vor dem Spiel vorgenommen haben. Es war wichtig, dass wir den Kopf freibekommen. Jetzt wollen wir in Kapfenberg an dieses Spiel anknüpfen. Wir schauen jetzt nach vorne und haben in den restlichen zehn Spielen noch alle Möglichkeiten. In Kapfenberg gibt es die nächste Chance auf einen Dreier. In diesem Spiel müssen wir genauso wie gegen Wattens auftreten. Wir müssen aggressiv spielen. Wenn wir vorne gut arbeiten, haben es auch die Spieler hinten leichter. Gegen Wattens haben wir extrem wenige Chancen zugelassen. Mit dem 2:0 sind wir auch lockerer geworden. Danach haben wir die Spielfreude vom Herbst wiedergefunden. Die hohe Niederlage im Derby gegen Hartberg macht Kapfenberg vielleicht noch gefährlicher. Wir sind vor jedem Gegner gewarnt. Kapfenberg hat seine Qualitäten auch beim 2:1-Sieg gegen uns schon bewiesen. Diese Niederlage war damals völlig unnötig, hat aber auch eine Wende eingeleitet. Ich hoffe, dass wir jetzt auch gegen Wattens diese Wende herbeigeführt haben.“