SV Josko Ried : SK Rapid Wien
Endergebnis 1:2 | Halbzeit 1:0
Tore
SV Josko Ried
1:0 | Oliver Kragl | 45min |
SK Rapid Wien
1:1 | Robert Beric | 52min |
1:2 | Mario Sonnleitner | 59min |
Karten
SV Josko Ried
Bernhard Janeczek [Gelb] 60min | Stefan Lainer [Gelb] 90min |
SK Rapid Wien
Robert Beric [Gelb] 6min | Thanos Petsos [Gelb] 26min | Florian Kainz [Gelb] 47min |
05.10.2014
Platz : josko ARENA
Schiedsrichter : Markus Hameter
5.200 Zuschauer
In der elften Runde der tipico Bundesliga musste sich die SV Josko Ried zuhause gegen den SK Rapid Wien mit 1:2 geschlagen geben. Die Innviertler hielten gegen die Wiener gut dagegen und gingen knapp vor der Pause durch ein Freistoßtor von Oliver Kragl in Führung. In der zweiten Halbzeit waren die Grün-Weißen bei zwei Eckbällen zur Stelle und drehten das Spiel. Die Rapid-Tore erzielten Beric (52.) und Sonnleitner (59.).
In der Anfangsphase kamen die Wiener etwas besser ins Spiel, sie hatten mehr Spielanteil und die gefährlicheren Offensivaktionen. Doch die Rieder hielten in der Defensive gut dagegen und verhinderten einen frühen Gegentreffer. Nach gut 20 Minuten kämpften sich die Innviertler in die Partie zurück und sorgten mit schnellen Kontern für Gefahr.
Halbzeitführung der SV Ried durch Kragl-Freistoß
Die Rieder steigerten sich von Minute zu Minute und es entwickelte sich ein offenes Spiel. Die Hütteldorfer erspielten sich zwar die gefährlicheren Torchancen, doch jubeln durften die Heimischen: Oliver Kragl (45.) legte sich den Ball für einen Freistoß zurecht und zirkelte ihn über die Mauer ins Tor der Wiener zur 1:0-Halbzeitführung.
Rapid dreht Spiel in sieben Minuten
Nach dem Seitenwechsel gelang es der Barisic-Elf die Oberösterreicher unter Druck zu setzen und sie erzielten bereits in der 52. Spielminute den Ausgleich: Stürmer Beric (52.) fälschte den Ball nach einem Dibon-Kopfball ins Tor der Rieder ab. Nur sieben Minuten später mussten die Innviertler einen erneuten Gegentreffer hinnehmen: Eckball Hofmann, Dibon verlängerte per Kopf und Sonnleitner (59.) drückte den Ball über die Linie.
SVR blieb Punktgewinn verwehrt
Trotz des bitteren Doppelschlags der Wiener gaben sich die Rieder nicht auf und versuchten wieder zurück ins Spiel zu kommen. Die beste Chance dazu hatte Patrick Möschl (78.), doch SKR-Goalie Novota fischte den Ball aus der Ecke. In der Schlussminute kam für die Glasner-Elf noch Pech hinzu – Lainer wurde im Strafraum von Schrammel zu Fall gebracht, doch Schiedsrichter Hameter gab den Elfmeter nicht.
Trainer Oliver Glasner:
"Eine sehr bittere Niederlage, vor allem weil sie durch zwei Eckbälle passiert ist. Wir haben gewusst, dass das eine Stärke von Rapid ist. Da waren wir unaufmerksam."
Zum nicht gegebenen Elfmeter: "Das war ein ganz klarer Elfer, da kann es keine zwei Meinungen geben. Wenn ich das jetzt sehe, bin ich richtig sauer. Eine Gemeinheit, diesen Elfmeter nicht zu pfeifen. Der Freistoß zu unserem 1:0 war vielleicht ein bisschen strittig, aber der Elfer war ganz klar. Wir haben in der Defensive ganz wenig zugelassen, es war wieder ein Schritt nach vorne."
Zoran Barisic (Trainer SK Rapid Wien):
"Wir haben die Standardsituationen immer wieder trainiert, das war letztes Jahr unsere Stärke. In dieser Saison noch nicht so oft, heute hat's funktioniert. Insgesamt haben wir verdient gewonnen, weil wir mehr Aufwand betrieben haben. Was mir nicht so gefallen hat: Nach dem 2:1 haben wir einige Konterchancen liegenlassen, da hätten wir effizienter spielen müssen, um das Match vorzeitig zu entscheiden."
Zum nicht gegebenen Elfmeter: "Ich kommentiere grundsätzliche keine Schiedsrichterentscheidungen in der Öffentlichkeit. Ich bin auch nicht immer sehr zufrieden, aber wir müssen es einfach hinnehmen."
die meisten Torschüsse
Murgl (2) | Dibon (4)
die meisten Vorlagen
Thomalla (3) | Hofmann (6)
die meisten Ballkontakte
Lainer (88) | Hofmann (81)
Knappe 1:2-Heimniederlage gegen Rapid
In der elften Runde der tipico Bundesliga musste sich die SV Josko Ried zuhause gegen den SK Rapid Wien mit 1:2 geschlagen geben. Die Innviertler hielten gegen die Wiener gut dagegen und gingen knapp vor der Pause durch ein Freistoßtor von Oliver Kragl in Führung. In der zweiten Halbzeit waren die Grün-Weißen bei zwei Eckbällen zur Stelle und drehten das Spiel. Die Rapid-Tore erzielten Beric (52.) und Sonnleitner (59.).
In der Anfangsphase kamen die Wiener etwas besser ins Spiel, sie hatten mehr Spielanteil und die gefährlicheren Offensivaktionen. Doch die Rieder hielten in der Defensive gut dagegen und verhinderten einen frühen Gegentreffer. Nach gut 20 Minuten kämpften sich die Innviertler in die Partie zurück und sorgten mit schnellen Kontern für Gefahr.
Halbzeitführung der SV Ried durch Kragl-Freistoß
Die Rieder steigerten sich von Minute zu Minute und es entwickelte sich ein offenes Spiel. Die Hütteldorfer erspielten sich zwar die gefährlicheren Torchancen, doch jubeln durften die Heimischen: Oliver Kragl (45.) legte sich den Ball für einen Freistoß zurecht und zirkelte ihn über die Mauer ins Tor der Wiener zur 1:0-Halbzeitführung.
Rapid dreht Spiel in sieben Minuten
Nach dem Seitenwechsel gelang es der Barisic-Elf die Oberösterreicher unter Druck zu setzen und sie erzielten bereits in der 52. Spielminute den Ausgleich: Stürmer Beric (52.) fälschte den Ball nach einem Dibon-Kopfball ins Tor der Rieder ab. Nur sieben Minuten später mussten die Innviertler einen erneuten Gegentreffer hinnehmen: Eckball Hofmann, Dibon verlängerte per Kopf und Sonnleitner (59.) drückte den Ball über die Linie.
SVR blieb Punktgewinn verwehrt
Trotz des bitteren Doppelschlags der Wiener gaben sich die Rieder nicht auf und versuchten wieder zurück ins Spiel zu kommen. Die beste Chance dazu hatte Patrick Möschl (78.), doch SKR-Goalie Novota fischte den Ball aus der Ecke. In der Schlussminute kam für die Glasner-Elf noch Pech hinzu – Lainer wurde im Strafraum von Schrammel zu Fall gebracht, doch Schiedsrichter Hameter gab den Elfmeter nicht.
STIMMEN ZUM SPIEL:
Trainer Oliver Glasner:
"Eine sehr bittere Niederlage, vor allem weil sie durch zwei Eckbälle passiert ist. Wir haben gewusst, dass das eine Stärke von Rapid ist. Da waren wir unaufmerksam."
Zum nicht gegebenen Elfmeter: "Das war ein ganz klarer Elfer, da kann es keine zwei Meinungen geben. Wenn ich das jetzt sehe, bin ich richtig sauer. Eine Gemeinheit, diesen Elfmeter nicht zu pfeifen. Der Freistoß zu unserem 1:0 war vielleicht ein bisschen strittig, aber der Elfer war ganz klar. Wir haben in der Defensive ganz wenig zugelassen, es war wieder ein Schritt nach vorne."
Zoran Barisic (Trainer SK Rapid Wien):
"Wir haben die Standardsituationen immer wieder trainiert, das war letztes Jahr unsere Stärke. In dieser Saison noch nicht so oft, heute hat's funktioniert. Insgesamt haben wir verdient gewonnen, weil wir mehr Aufwand betrieben haben. Was mir nicht so gefallen hat: Nach dem 2:1 haben wir einige Konterchancen liegenlassen, da hätten wir effizienter spielen müssen, um das Match vorzeitig zu entscheiden."
Zum nicht gegebenen Elfmeter: "Ich kommentiere grundsätzliche keine Schiedsrichterentscheidungen in der Öffentlichkeit. Ich bin auch nicht immer sehr zufrieden, aber wir müssen es einfach hinnehmen."
Statistiken:
die meisten Torschüsse
Murgl (2) | Dibon (4)
die meisten Vorlagen
Thomalla (3) | Hofmann (6)
die meisten Ballkontakte
Lainer (88) | Hofmann (81)
Aufstellungen
Gebauer - Lainer, Janeczek, Pichler, Kragl (55./Burghuber) - Trauner (38./Möschl) - Walch (78./Perstaller), Elsneg, Streker, Murg - Thomalla
SK Rapid Wien:
Novota - Pavelic, Sonnleitner, Dibon, Schrammel - Petsos, Schwab - Schaub, S. Hofmann (82./Grahovac), F. Kainz (72./Schobesberger) - Beric (92./Prosenik)
Torschüsse
11SV Josko Ried
13SK Rapid Wien
Zweikämpfe
50%SV Josko Ried
50%SK Rapid Wien
ECKEN
1SV Josko Ried
4SK Rapid Wien
Abseits
0SV Josko Ried
1SK Rapid Wien
Ballbesitz
48%SV Josko Ried
52%SK Rapid Wien
Pässe
60%%SV Josko Ried
65%%SK Rapid Wien
Flanken
11SV Josko Ried
3SK Rapid Wien
Fouls
19SV Josko Ried
22SK Rapid Wien