SK Puntigamer Sturm Graz : SV Guntamatic Ried
Endergebnis 1:0 | Halbzeit 1:0
Tore
SK Puntigamer Sturm Graz
1:0 | Osagie Bright Edomwonyi | 18min |
SV Guntamatic Ried
-
Karten
SK Puntigamer Sturm Graz
James Jeggo [Gelb] 43min | Deni Alar [Gelb] 95min |
SV Guntamatic Ried
Stefan Nutz [Gelb] 41min | Clemens Walch [Gelb] 49min |
15.10.2016
Platz : Merkur Arena
Schiedsrichter : Robert Schörgenhofer
Knappe Niederlage beim Spitzenreiter
In der 11. Runde der tipico Bundesliga musste sich die SV Guntamatic Ried nach fünf Spielen ohne Niederlage wieder einmal geschlagen geben. Die Wikinger unterlagen dem Spitzenreiter SK Sturm Graz knapp mit 0:1. Bereits in der 18. Spielminute erzielte Edomwonyi den entscheidenden Treffer zugunsten der Grazer.
SVR Cheftrainer Christian Benbennek musste sein Team gegenüber dem Heimsieg vor zwei Wochen an zwei Positionen verändern. Orhan Ademi und Dennis Chessa standen aufgrund von Verletzungen nicht zur Verfügung. Auch Ronny Marcos reiste nicht mit nach Graz, da er an einem Magen-Darm-Virus litt.
Mit einem anfänglichen Abtasten beider Mannschaften verliefen die ersten Minuten ohne einer nennenswerten Aktion. Wie zu erwarten war, hatte der Spitzenreiter aus Graz mehr Spielanteile, doch die Wikinger machten die Räume geschickt eng.
Edomwonyi bringt Blackies in Front
Mit Fortdauer des Spiels erhöhten die Grazer das Tempo und der Druck auf die Rieder Defensive wurde größer. In der 15. Spielminute fanden die Hausherren die erste Großchance vor, doch Gebauer blieb im Duell mit Alar Sieger. Nur vier Minuten später hatte unser Kapitän das Nachsehen. Ein Spendlhofer-Freistoß blieb in der SVR-Mauer hängen und sprang genau vor die Füße von Bright Edomwonyi, der seinen vierten Saisontreffer erzielen konnte. Mit 66 % Ballbesitz in der ersten Hälfte blieben die Grazer auch nach dem Führungstreffer am Drücker. Die Wikinger hingegen blieben offensiv zu harmlos und somit ging es mit einem knappen Rückstand in die Kabinen.
Elfmeteralarm im Grazer-Strafraum
Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich die Benbennek-Elf mutiger und stärker. Mit höherem Pressing versuchten sie die Grazer zu Fehlern im Spielaufbau zu zwingen. In der 50. Spielminute kam es zum großen Aufreger des Spiels. Didi Elsneg nahm Tempo auf, zog in den Strafraum und wurde von Schulz zu Fall gebracht. Zur Verwunderung von allen SVR-Anhängern blieb die Pfeife von Schiedsrichter Schörgenhofer stumm, stattdessen bekam Elsneg die Gelbe Karte.
SVR fehlt zündende Idee
In der Schlussphase versuchten es die Rieder vorwiegend mit Standards zum Erfolg zu gelangen, doch es fehlte die nötige Präzision. Zwar kämpften Gebauer & Co bis zum Schluss, aber man blieb über die kompletten 90 Minuten zu harmlos, um Punkte aus Graz zu entführen.
Aufstellungen
Gratzei - Koch, Spendlhofer, Schulz, Lykogiannis - Jeggo, Matic (93. Lovric) - P. Huspek (82. Dobras), Alar, Hierländer - Edomwonyi (71. Zulechner)
SV Guntamatic Ried:
Gebauer - Hart, Reifeltshammer, Özdemir, Prada - Ziegl, P. Zulj - Walch (91. Möschl), S. Nutz (82. Bergmann), Honsak - Elsneg (75. Fröschl)
Torschüsse
15SK Puntigamer Sturm Graz
5SV Guntamatic Ried
Zweikämpfe
42%SK Puntigamer Sturm Graz
58%SV Guntamatic Ried
ECKEN
5SK Puntigamer Sturm Graz
6SV Guntamatic Ried
Abseits
1SK Puntigamer Sturm Graz
2SV Guntamatic Ried
Ballbesitz
60%SK Puntigamer Sturm Graz
40%SV Guntamatic Ried
Pässe
74%SK Puntigamer Sturm Graz
61%SV Guntamatic Ried
Flanken
10SK Puntigamer Sturm Graz
6SV Guntamatic Ried
Fouls
13SK Puntigamer Sturm Graz
7SV Guntamatic Ried