FK Austria Wien : SV Guntamatic Ried
Endergebnis 3:0 | Halbzeit 3:0
Tore
FK Austria Wien
1:0 | Olarenwaju Kayode | 16min |
2:0 | Olarenwaju Kayode | 21min |
3:0 | Tarkan Serbest | 31min |
SV Guntamatic Ried
-
Karten
FK Austria Wien
-
SV Guntamatic Ried
Marcel Ziegl [Gelb] 2min | Thomas Reifeltshammer [Gelb] 14min | Gernot Trauner [Gelb] 23min |
13.05.2017
Platz : Ernst Happel-Stadion
Schiedsrichter : Robert Schörgenhofer
0:3-Niederlage – Ein gebrauchter Tag
Nichts zu holen gab es heute für die Wikinger im vorletzten Auswärtsspiel der laufenden Bundesligasaison. Gegen den FK Austria Wien musste sich die SV Guntamatic Ried verdient mit 0:3 (0:3) geschlagen geben. Bereits ein früher Doppelschlag von Kayode (16., 21.) sorgte für klare Verhältnisse, ehe Serbest (31.) noch vor dem Seitenwechsel alles entschied. Nach dem Sieg von St. Pölten beträgt der Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze wieder vier Punkte.
Lassaad Chabbi änderte seine Elf gegenüber dem 1:0 in der Vorwoche gegen Admira auf zwei Positionen: Marcel Ziegl kam nach seiner Gelbsperre wieder zurück in die Startelf und Thomas Fröschl durfte statt den verletzten Dieter Elsneg ran.
FAK mit drei Aluminiumtreffern
Die Hausherren aus Wien übernahmen von Beginn an die Kontrolle und scheiterten nach nur wenigen Spielminuten innerhalb von 60 Sekunden zweimal am Aluminium: Zuerst traf Felipe Pires (3.) nur die Stange und dann setzte Holzhauser (4.) den Ball mit dem Außenrist an die Querlatte. In der 11. Minute kamen die Veilchen zu ihrem dritten Aluminiumtreffer: Nach Vorlage von Kayode prallte ein Schuss von Grünwald an die Stange.
Kayode mit dem Doppelschlag
Die Wikinger kamen mit dem Pressing und den langen Bällen der Austrianer überhaupt nicht klar und hatten somit fast keinen Zugriff auf das Spiel. In der 16. Spielminute folgte die verdiente Führung für die Wiener: Bei einer Freistoßflanke fehlte in der Rieder-Defensive die Zuordnung und so konnte Larry Kayode aus kurzer Distanz einschieben. Nur fünf Minuten später war es erneut Holzhauser, der mit einem perfekten Pass in die Tiefe Larry Kayode in Szene setzte. Der Stürmer ließ sich die Chance nicht nehmen und erzielte sein 16. Saisontor. Während die Innviertler nach den beiden Treffern sichtlich geschockt waren, hatten die Heimischen Lust auf mehr. In der 31. Minute konnten die Veilchen aus ihrer Überlegenheit zum dritten Mal Kapital schlagen: Ein Schuss von Serbest schlug im linken unteren Eck ein. Offensiv sah man von den Oberösterreichern bis auf einen Distanzschuss von Florian Hart (33.) und einen Abschluss von Patrick Möschl (40.) nichts.
Austria schaltet zurück
Zu Beginn des zweiten Durchgangs kam mit Clemens Walch ein frischer Flügelspieler und mit Özgür Özdemir ein neuer Innenverteidiger bei der SVR ins Spiel, für die beiden blieben Thomas Fröschl und Nico Antonitsch in der Kabine. Trotz dieser Wechsel änderte sich im Offensivspiel der Wikinger nicht viel. Zwar hatten die Austrianer die Begegnung fest im Griff, aber der direkte Zug nach vorne ließ nach. Kurz vor dem Schlusspfiff kamen die Wikinger zu ihrer besten Möglichkeit, als Orhan Ademi zuerst den Keeper umkurvte und aus spitzem Winkel die Stange traf. Aufgrund des Heimsieges von SKN St. Pölten haben die Wikinger nun drei Runden vor Schluss vier Punkte Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze.
Aufstellungen
Hadzikic - De Paula, Mohammed, Rotpuller, Salamon - Serbest (85./Kvasina) - Tajouri (76./Prokop), Grünwald, Holzhauser, Pires - Kayode (79./Friesenbichler)
SV Guntamatic Ried:
Gebauer - Hart, Reifeltshammer, Antonitsch (46./Özdemir), Marcos - Trauner, Ziegl - Möschl, Zulj (63./Brandner), Fröschl (46./Walch) - Ademi
Torschüsse
22FK Austria Wien
12SV Guntamatic Ried
Zweikämpfe
60%FK Austria Wien
40%SV Guntamatic Ried
ECKEN
15FK Austria Wien
7SV Guntamatic Ried
Abseits
1FK Austria Wien
0SV Guntamatic Ried
Ballbesitz
58%FK Austria Wien
42%SV Guntamatic Ried
Pässe
84%FK Austria Wien
82%SV Guntamatic Ried
Flanken
11FK Austria Wien
8SV Guntamatic Ried
Fouls
5FK Austria Wien
17SV Guntamatic Ried