SV Guntamatic Ried : RZ Pellets WAC
Endergebnis 0:1 | Halbzeit 0:1
Tore
SV Guntamatic Ried
-
RZ Pellets WAC
0:1 | Gerald Nutz | 10min |
Karten
SV Guntamatic Ried
Marcel Ziegl [Gelb] 22min | Özgur Özdemir [Gelb] 72min |
RZ Pellets WAC
Daniel Offenbacher [Gelb] 90min |
22.10.2016
Platz : josko ARENA
Schiedsrichter : Andreas Heiß
0:1-Heimniederlage gegen den WAC
Die SV Guntamatic Ried unterlag in der 12. Runde der tipico Bundesligasaison 2016/17 dem RZ Pellets WAC. Ausgerechnet Gerald Nutz (10.), der Bruder von Stefan Nutz, erzielte den entscheidenden Treffer für die Wölfe. Die Wikinger haderten mit einer frühen Fehlentscheidung des Schiedsrichters und konnten an die jüngsten starken Heimleistungen nicht anknüpfen.
Die Aufstellung der Wikinger veränderte sich gegenüber der Vorwoche an drei Positionen. Orhan Ademi und Dennis Chessa rückten nach ihrer Verletzung zurück in die Startelf. Stattdessen mussten die Rieder auf Clemens Walch verzichten, der aufgrund von Problemen an der Wade nicht dabei war. Thomas Bergmann durfte an der rechten Seite ran.
3359 Zuseher sahen von Beginn an energische Wikinger, die das Spiel sofort unter ihre Kontrolle nahmen. In der 8. Spielminute stand Schiedsrichter Andreas Heiß im Mittelpunkt, als er nach einem Foul von Hüttenbrenner an Orhan Ademi nicht auf Strafstoß entschied – Fehlentscheidung.
WAC geht aus dem Nichts in Führung
Nur zwei Minuten nach dem nichtgeahndeten Foulspiel durften die Gäste jubeln: Einen Prosenik-Schuss konnte Thomas Gebauer nur in die Mitte abprallen, wo Gerald Nutz gedankenschneller war und die 1:0-Führung erzielte. Die Wikinger ließen sich vom Gegentreffer nicht beeindrucken und verlagerten das Spiel zum größten Teil in die Hälfte der Wölfe. Die Rieder hielten in der ersten Halbzeit bei knapp 60 % Ballbesitz, doch die wichtigen Zweikämpfe konnten die Wölfe für sich entscheiden. Mit einem 0:1 ging es zur 15-minütigen Pausenanalyse.
Ried am Drücker
Nach dem Seitenwechsel kamen die Wikinger mit viel Schwung aus der Kabine und drückten auf den Ausgleichstreffer. In der 51. Minute zog Mathias Honsak von der linken Seite nach innen und versuchte es mit dem rechten Fuß, doch seinen Schuss wehrte Dobnik ab. Nur zwei Minuten später war Alarmstufe Rot im WAC-Strafraum. Zuerst wurde ein Ademi-Schuss geblockt und den Nachschuss von Marcel Ziegl (53.) parierte Dobnik sensationell.
Wikinger fehlt die nötige Durchschlagskraft
In der Folge behielten die Wikinger weiterhin die Feldüberlegenheit, doch stets war beim gegnerischen Sechzehner Endstation. In der Schlussphase wurde die Partie ruppiger und härter. Christian Benbennek brachte mit Fröschl, Möschl und Elsneg drei neue Offensivkräfte, doch schlussendliche verteidigte der WAC den Vorsprung geschickt über die Zeit.
Aufstellungen
RZ Pellets WAC: Dobnik - Baldauf, Hüttenbrenner, Rnic, Klem - Zündel (79./Jacobo), Tschernegg, Offenbacher, G. Nutz - Holzer (70./Sanogo), Prosenik
Torschüsse
13SV Guntamatic Ried
9RZ Pellets WAC
Zweikämpfe
46%SV Guntamatic Ried
54%RZ Pellets WAC
ECKEN
8SV Guntamatic Ried
2RZ Pellets WAC
Abseits
1SV Guntamatic Ried
0RZ Pellets WAC
Ballbesitz
58%SV Guntamatic Ried
42%RZ Pellets WAC
Pässe
74%SV Guntamatic Ried
64%RZ Pellets WAC
Flanken
17SV Guntamatic Ried
7RZ Pellets WAC
Fouls
13SV Guntamatic Ried
19RZ Pellets WAC