Spielbericht

0:3 - Niederlage gegen Salzburg

In der 8. Runde der ADMIRAL Bundesliga unterliegt die SV Guntamatic Ried gegen den FC Red Bull Salzburg mit 0:3.

 

Salzburger-Doppelschlag in der Anfangsphase

In den ersten Minuten agierten die Wikinger mit den roten Bullen auf Augenhöhe. Bereits in der 1. Spielminute notierten die Heinle-Schützlinge die erste Möglichkeit. Philipp Pomer kam aus aussichtsreicher Position zum Abschluss, doch die Salzburger-Abwehrkette reagierte blitzschnell und lenkte den Ball noch entscheidend zum Eckball ab. Auf der Gegenseite gelang den Gästen mit der ersten brauchbaren Aktion der Führungstreffer. Benjamin Sesko (6.) vollendete das runde Leder zum 0:1-Vorsprung über die Linie. Der Tabellenführer versuchte weiter, die Partie an sich zu reißen. Die SVR hatte in dieser Phase Probleme den RBS-Offensivexpress vom Sechzehner fernzuhalten. In Minute 16 zappelte der Ball erneut im Netz. Nach einer Kameri-Flanke köpfte Junior Adamu sehenswert zum Zwei-Tore-Vorsprung ein.

 

Ried bemüht, Salzburg dominiert

In der Folge setzten sowohl die SV Guntamatic Ried als auch RB Salzburg stets Akzente, aber wirklich zwingend wurde es auf keiner Seite. Bis zur 28. Minute: Marcel Ziegl wurde von Bernanrdo im Strafraum unsanft zu Fall gebracht, weshalb Schiedsrichter Markus Hameter auf Strafstoß entschied. Christoph Monschein übernahm die Verantwortung, setzte den Ball jedoch deutlich am Kasten vorbei. Sieben Minuten später verzeichneten die Salzburger die nächste Aktion. Andreas Ulmer (35.) zirkelte seine Eckball-Hereingabe gut in die Box, doch Tin Plavotic agierte hellwach und beförderte den Ball aus der Gefahrenzone. Wenige Augenblicke vor dem Pausenpfiff mussten die Oberösterreicher den nächsten Rückschlag verkraften. Leo Mikic (42.) traf im Luftduell Gourna-Douath mit der Sohle am Kopf. Der SVR-Kicker wurde daraufhin per roter Karte frühzeitig unter die Dusche geschickt.

 

Salzburg baut Führung aus

Die Salzburger kamen mit viel Tempo aus der Pause. Andreas Ulmer (49.) vergab die erste gute Möglichkeit im zweiten Durchgang. Fünf Minuten später wurde RBS-Kicker Junior Adamu aufgrund einer Tätigkeit vom Schiedsrichter-Trio vorzeitig des Platzes verwiesen. In der 61. Spielminute hatten die rund 5.600 SVR-Fans den Jubelschrei bereits auf den Lippen. Christoph Monschein verfehlte den RBS-Kasten aus spitzem Winkel nur um Haaresbreite. Vier Zeigerumdrehungen später gelang den Mozartstädtern der nächste Treffer. Noah Okafor (64.) hämmerte den Ball zum 0:3-Führungstreffer in die Maschen. In der Folge fand das Spielgeschehen größtenteils im Mittelfeld statt, weshalb Torchancen absolute Mangelware waren. Bis zur 76. Minute: Ein Salzburg-Kicker kratzte den Abschluss von Philipp Pomer in höchster Not von der Linie. Kurz vor Spielende verbuchten die Wikinger nochmals eine gute Gelegenheit. Chabbi (85.) fasste sich ein Herz und zog ab, fand jedoch in RBS-Keeper Philipp Köhn seinen Meister.